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Nach der ASUS GeForce GTX 980 Ti Strix haben die Taiwaner im Rahmen der IFA 2015 nun auch die GeForce GTX 980 Ti Poseidon vorgestellt. Während die Strix noch von einem mächtigen Triple-Fan-Gespann auf Temperatur gehalten wird, setzt man bei der Poseidon auf eine Kombination aus Luft- und Wasserkühler. Der DirectCU H2O gentaufte Kühler soll dabei bis zu dreimal leiser bleiben als die Referenzversion von NVIDIA und den Grafikchip obendrein um 30 °C kühler halten.
Möglich wird dies allerdings nur, wenn beide Systeme genutzt werden, also die ASUS GeForce GTX 980 Ti Poseidon in den schon bestehenden Wasserkühlungs-Kreislauf integriert wird. Mit reiner Luftkühlung durch dicke Kupfer-Heatpipes, zahlreiche Aluminiumfinnen und die beiden Axiallüfter, soll die Karte nur noch gut 10 % bzw. 5 °C bleiben als die NVIDIA-Vorlage.
Unter der Haube werkelt ein leicht übertakteter GM200-Chip. Dieser macht sich mit einem Boost-Takt von mindestens 1.203 MHz ans Werk, im OC-Modus sollen es hingegen mindestens 1.228 MHz sein. Zum Vergleich: Die Referenzversion begnügt sich hier mit einem Boos-Takt von mindestens 1.076 MHz. Den 6 GB großen GDDR5-Videospeicher ließ ASUS aber unberührt bei 1.753 MHz stehen. Wer höhere Taktraten haben möchte, der muss selbst Hand anlegen. Hierfür stehen nicht nur hochwertige Super-Alloy-Power-II-Bauteile zur Verfügung, sondern auch eine auf 10 Phasen aufgebohrte Spannungsversorgung sowie zwei 8-Pin-PCI-Express-Stromstecker. Mit dazu gibt es zudem ein Jahres-Abo der Streaming- und Aufnahmesoftware XSplit im Wert von 99 US-Dollar.
Die ASUS GeForce GTX 980 Ti Poseidon soll ab sofort im Handel erhältlich sein. Unser Preisvergleich listet den neuen 3D-Beschleuniger derzeit ab knapp 787 Euro – lieferbar ist er aber erst zu einem Preis von 868 Euro und ist damit alles andere als ein Schnäppchen. Mit steigernder Verfügbarkeit dürften die Preise allerdings fallen.
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