Mobility Radeon X800 – ATI macht mobil
Mit der GeForce Go 6800 hat Nvidia dem X800-basiertem Notebook-Grafikchip Mobility Radeon 9800 von ATI harte Konkurrenz auf den Markt gebracht. Die Antwort von ATI heißt - Mobility Radeon X800. Die ATI-Notebook-Grafikchips Mobility Radeon X300, X600 und X800 sind für PCI-Express-Notebooks ausgelegt. Wie der für AGP gedachte Mobility Radeon 9800 bietet die verwandte neue Mobility Radeon X800 eine 256-Bit-Speicherschnittstelle, verspricht aber mit 12 statt nur 8 Pixel-Pipelines mehr Leistung. Im Gegensatz dazu wurde die Zahl der Vertex-Engines (6 Stück) nicht geändert. Als Speicher kommt GDDR3 zum Einsatz, bis zu 256 MByte können vom Mobility Radeon X800 genutzt werden. Die Mobility Radeon X800 ist besonders für 3D und Multimedia-Notebooks gedacht. Erste Notebooks mit Mobility Radeon X800 sollen von den US-Anbietern Alienware, Eurocom, Rock und Velocity Micro noch im Dezember 2004 ausgeliefert werden. Erwarten sollte man den Mobility Radeon X800 nicht in einem Intel Centrino vorzufinden. Der Chip ist nicht für Reisen ausgelegt, bei denen der Akku als Hauptenergiequelle verwandt wird, sondern auf High-End-Grafikleistung, die viel Strom verbraucht. Der Mobility Radeon X800 wird in Notebooks zu finden sein, die einen Desktoprechner „ersetzen“ und mehr oder weniger immer das Stromnetz als Hauptenergiequelle gebrauchen.
In einem Launch-Bericht von www.legitreviews.com sind ein paar ATI-eigene Benchmarks zu finden.
In einem Launch-Bericht von www.legitreviews.com sind ein paar ATI-eigene Benchmarks zu finden.