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Die Distribution von Rechenleistung in einem Netzwerk – ob per Internet oder im lokalen Firmennetz, spielt eine immer wichtigere Rolle. Workstations müssen die Rechenleistung nicht zwingend direkt im Arbeitsplatz vorhalten, es reicht, wenn diese in einem Server vorhanden ist und auf diese zugegriffen werden kann. Ein großer Vorteil einer solchen Lösung ist, dass die Rechenleistung nicht mehrfach vorhanden und oftmals auch ungenutzt brachliegt, sondern von mehreren Instanzen darauf zugegriffen werden kann. AMD stellt nun mit der FirePro S7100X eine Server-GPU vor, die zu diesem Zweck entwickelt wurde.
Die FirePro S7100X ist die bisher erste und einzige Hardware-basierte und virtualisierte GPU-Lösung, die mit SR-IOV (Single Root I/O Virtualization), einem PCI-Express-Standard, kompatibel ist. Die Karte unterstützt bis zu 16 Nutzer, die gleichzeitig darauf arbeiten können. Als erstes Unternehmen bietet die Hewlett Packard Enterprise (HPE) die AMD FirePro S7100X für den HPE ProLiant WS460c Gen9 Graphics-Bladeserver an.
Die Server-GPU besitzt in einem XMX-Modul eine maximale Leistungsaufnahme von 100 W. Der darauf verbaute Grafikspeicher ist über ein 256 Bit breites Speicherinterface angebunden. AMD verbaut GDDR5-Speicher mit unbekannter Kapazität. Ebenso unbekannt ist, welche GPU genau zum Einsatz kommt.
Die FirePro S7100X ist ab sofort zu einem unbekannten Preis erhältlich. Weitere Informationen sind direkt bei AMD zu finden.