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ASUS ROG Strix GeForce GTX 1070 OC

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ASUS ROG Strix GeForce GTX 1070 OC
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Nach unserem Test zur NVIDIA GeForce GTX 1070 Founders Edition trudeln langsam auch die ersten Custom-Modelle der Boardpartner bei uns in der Redaktion ein. Wir haben zunächst fünf Modelle von ASUS, EVGA, Gigabyte, MSI und ZOTAC geordert, die wir in den nächsten Tagen ausführlich auf den Prüfstand stellen wollen. Da noch nicht alle Testkandidaten eingetroffen sind und noch nicht alle Benchmark-Ergebnisse zusammengetragen wurden, wir aber die Wartezeit auf unser ausführliches Roundup verkürzen wollen, stellen wir in den nächsten Stunden jede der Karten in einem "Sneak Peek" vor, geben die wichtigsten technischen Daten an und zeigen eine Auswahl erster Benchmark-Ergebnisse. Nach dem Sneak Peek zur MSI GeForce GTX 1070 Gaming X 8 G machen wir nun mit der ASUS ROG Strix GeForce GTX 1070 OC weiter.

Wie MSI schnallt auch ASUS einen eigenen Kühlkörper auf, dreht an der Taktschraube und rüstet das PCB mit so einigen Feinheiten aus. Während die Founders Edition der NVIDIA GeForce GTX 1070 mit einer fünfphasigen Spannungsversorgung auskommen muss, besitzt die Strix-Karte derer sieben. Den sonst üblichen 8-Pin-PCI-Express-Stromstecker für die Stromversorgung gibt es aber auch hier. Dafür tauscht ASUS einige Bauteile gegen teure Super-Alloy-Power-II-Modelle aus – sie sollen Spulenpfeifen minimieren und gleichzeitig eine längere Lebensdauer aufweisen als die standardmäßigen NVIDIA-Bauteile.

Die Taktraten hat ASUS ebenfalls erhöht und das noch einmal eine Stufe höher als die erste Karte, die wir im Rahmen unserer Sneak Peeks vorgestellt haben. Statt einem Basis- und Boost-Takt für den 1.920 Shadereinheiten starken GP104-Chip von 1.506 bzw. 1.683 MHz, lässt ASUS seine übertaktete Strix-Version mit 1.639 respektive mindestens 1.842 MHz arbeiten. Den 8 GB großen GDDR5-Videospeicher beschleunigt man allerdings nicht weiter und befeuert diesen weiterhin mit seinen standardmäßigen 2.002 MHz, womit eine Speicherbandbreite von rund 256 GB/s erreicht wird. Das Taktplus ist standardmäßig im BIOS der Grafikkarte hinterlegt und muss nicht erst über ein Software-Tool aktiviert werden.

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Gekühlt wird die ASUS ROG Strix GeForce GTX 1070 OC von einem Dual-Slot-Kühler, welcher mit gleich drei Axiallüftern mit einem Durchmesser von jeweils 85 mm ausgerüstet ist. Dazu gibt es eine Vielzahl an Aluminiumfinnen und fünf vernickelte Kupferheatpipes. Vier davon sind immerhin 8 mm dick, die fünfte ist mit 6 mm etwas schlanker. Das Lüftergespann stellt im Leerlauf bis zum Erreichen einer bestimmten Temperatur seine Dienste ein und kühlt die Grafikkarte damit völlig lautlos. In unseren Tests blieben die Lüfter bis 58 °C still. Die Strix-Karte folgt ebenfalls dem Trend der RGB-Beleuchtung. Hier kann allerdings nicht nur der Kühlkörper in unterschiedlichen Farben und Effekten beleuchtet werden, sondern auch das ROG-Logo auf der Backplate, die von ASUS zur besseren Kühlung und Stabilität der Grafikkarte angebracht wurde. Das Beleuchtungssystem kann sich über das Aura-Tool einstellen, eine Erhöhung der Taktraten und Spannungen, genau wie eine Überwachung aller wichtigen Parameter der Grafikkarte ist über die Software ebenfalls möglich. 

Die technischen Daten der ASUS ROG Strix GeForce GTX 1070 OC im Überblick
Modell NVIDIA GeForce GTX 1070 Founders Edition ASUS ROG Strix GeForce GTX 1070 OC
Straßenpreis ab 499 Euro etwa 529 Euro 
Homepage www.nvidia.de www.asus.com
Technische Daten
GPU GP104 GP104
Fertigung 16 nm 16 nm 
Transistoren 7,2 Milliarden 7,2 Milliarden 
GPU-Takt (Base Clock) 1.506 MHz 1.639 MHz 
GPU-Takt (Boost Clock) 1.683 MHZ 1.842 MHz 
Speichertakt 2.002 MHz 2.002 MHz 
Speichertyp GDDR5 GDDR5 
Speichergröße 8 GB 8 GB 
Speicherinterface 256 Bit 256 Bit 
Speicherbandbreite 256,3 GB/s 256,3 GB/s 
DirectX-Version 12 12
Shadereinheiten 1.920 1.920 
Textureinheiten 120 120 
ROPs 64 64 
SLI/CrossFire SLI SLI 

Mit einem Preis von 529 Euro ist die ASUS ROG Strix GeForce GTX 1070 OC nicht nur etwas teurer als die Founders Edition, sondern auch etwas teurer als die MSI GeForce GTX 1070 Gaming X 8G. Ob sich der Aufpreis lohnt, werden wir in den kommenden Tagen in unserem Roundup klären. Bis dahin gibt es von uns die ersten Leistungsbenchmarks. 

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