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So langsam aber sicher erreichen uns die Meldungen zu den Nachzüglern bei der GeForce GTX 1080 Ti. Häufig handelt es sich dabei um solche Modelle mit alternativer Kühlung, also entweder einer kompletten Wasserkühlung oder All-in-One-Kühlung. In der vergangenen Woche präsentierte Corsair die Hydro GFX GTX 1080 Ti. Heute nun zieht EVGA mit der GeForce GTX 1080 Ti SC2 Hybrid nach.
Allerdings handelt es sich derzeit noch um eine Vorschau. Die genauen technischen Daten nennt EVGA noch nicht. Der Wasserkühler deckt ausschließlich die GPU ab, während eine Frontplate die Speicherchips und weiteren Komponenten bedeckt. Diese Frontplate wird wiederum durch einen Radiallüfter mit einem Durchmesser von 90 mm belüftet. Der Radiator wird vermutlich wieder Abmessungen von 120 x 120 mm mit dazugehörigem Lüfter aufweisen. Wie alle neuen Karten bei EVGA aus der iCX-Serie bzw. mit dieser Kühlung besitzt auch die GeForce GTX 1080 Ti SC2 Hybrid neun zusätzliche Temperatursensoren.
Wie hoch die werksseitige Übertaktung sein wird, ist derzeit nicht bekannt. Man wird aber in etwa auf Niveau der bisher schnellsten Karte aus eigenem Hause sein. Die bessere Kühlung soll dann aber höhere bzw. stabilere Boost-Taktraten ermöglichen.
Derzeit macht EVGA noch keinerlei Angaben zur Verfügbarkeit oder dem Preis.
Update:
EVGA hat die GeForce GTX 1080 Ti SC2 Hybrid nun offiziell vorgestellt. In den dazugehörigen technischen Daten werden auch die Taktraten genannt. Demnach liegt der Basis-Takt bei 1.556 MHz und der Boost-Takt beläuft sich auf mindestens 1.670 MHz. Damit gehört die GeForce GTX 1080 Ti SC2 Hybrid nicht zu den ab Werk schnellsten Karten, soll den maximalen Boost-Takt aber länger halten können, als reine luftgekühlte Modelle. EVGA hebt zudem den Speichertakt von 1.375 auf 1.410 MHz ab.
Auf den dazugehörigen Bildern ist auch zu erkennen, wie EVGA die Speicherchips über Kühlplatten aus Kupfer mitkühlt. Noch immer nicht bekannt ist, ab wann die GeForce GTX 1080 Ti SC2 Hybrid erhältlich sein wird und wie teuer sie ist.