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Dies erinnert stark an das von Gigabyte mit dem GA-BX2000 Mainboard eingeführte Dual Bios.
Gigabyte verwendet eine ähnliche Technik schon seit Jahren, um seine Mainboards vor Totalausfall zu schützen. Hier kann z.B. bei einem gescheiterten Bios-Update das Backup Bios aus dem zweiten Chip zurückgeschrieben werden.
Darauf zielt man nun auch bei Albatron ab und so finden derzeit Überlegungen für den Masseneinsatz in Albatron Mainboards statt.
Der Anwender könnte bei einem kompletten Bios Crash beider Bios-Bausteine somit den gesockelten Chip gegen einen für schmales Geld bei Albatron erhältlichen Austausch-Chip tauschen.
Der Einsatz im Grafikkarten-Segment könnte also nur eine Vorstufe zur künftigen, weitläufigeren Verbreitung darstellen. Vielleicht will man seitens Albatron erstmal die Akzeptanz einer solchen Lösung austesten, bevor man die Technik produktübergreifend zum Einsatz bringt.
Der Mehrpreis von ca. 10 Euro gegenüber der ein-Bios-Standardausführung könnte sich gerade für experimentierfreudige Overclocker jedenfalls schnell bezahlt machen.
Vor allem wenn sich anhaltende Gerüchte bestätigen, wonach deaktivierte Pixel Pipelines ähnlich wie bei der Geforce 6800er Serie, freigeschaltet werden können.