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ASUS RTX 3070 Noctua

So soll die Zusammenarbeit von ASUS und Noctua aussehen

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So soll die Zusammenarbeit von ASUS und Noctua aussehen
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Bereits seit einiger Zeit ist von einer möglichen Zusammenarbeit zwischen ASUS und Noctua die Rede. Eine Grafikkarte im typischen Noctua-Braun ist sicherlich nichts jedermanns Geschmack, aber irgendwie hat die Optik einen gewissen Kultstatus erreicht und dementsprechend dürfte auch die Karte ihre Abnehmer finden.

Auf der Facebookseite von ASUS ROG in Vietnam sind nun erste Bilder oder vielmehr Renderings einer RTX3070-O8G-NOCTUA aufgetaucht. Die Zusammenarbeit von ASUS und Noctua basiert also auf einer GeForce RTX 3070 von NVIDIA. Die ASUS GeForce RTX 3070 Noctua soll umgerechnet etwa 979 Euro kosten.

Technischen Daten zur Karte gibt es noch nicht. Aber bereits auf den ersten Blick ist die Designsprache erkennbar. Auf der Stirnseite der Karte prangert beispielsweise ein "ASUS X Noctua", um die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen für diese Karte zu untestreichen. Die unverkennbare Optik der Noctua-Lüfter wird vor allem in der Frontansicht deutlich. Zwei Axiallüfter sind hier verbaut, die nach Standard-Lüftern von Noctua aussehen. Dies ist unter anderem an der Ausrichtung der Lüfter und dem fehlenden Aufkleber auf der Lüfternabe zu erkennen. So wie die Lüfter hier verbaut sind, blasen sie die Luft auf den darunterliegenden Kühlkörper – was in dieser Form auch die einzig sinnvolle Ausrichtung ist.

Aufgrund der Höhe der Karte könnten hier durchaus Lüfter mit einem Durchmesser von 100 mm zum Einsatz kommen. Die seitliche Ansicht zeigt dann zudem eine extreme Dicke der Karte bzw. einen hohen Aufbau. Der Kühlkörper aus Aluminium scheint zwei Slots zu belegen, was nicht weiter unüblich ist. Hinzu kommen aber offenbar noch einmal fast zwei Slots für die Lüfter. An dieser Stelle ist das Profil eines Noctua-Lüfters zu erkennen.

Die Zusammenarbeit von ASUS und Noctua besteht also offenbar nicht nur daraus, dass Noctua seinen Namen, die Farbgestaltung und etwas Lüfter-Know-How hergibt sondern es kommen tatsächlich auch entsprechende Lüfter zum Einsatz. In wie weit diese dann auch besser als die Eigenentwicklungen von ASUS (bzw. hier hat man natürlich auch Zulieferer) sind, bleibt abzuwarten. Zudem ist es denkbar, dass Noctua nicht nur die Lüfter beisteuert, sondern auch seine Erfahrungen für den darunterliegenden Kühler. Mit einem möglichst effektiven Abtransport der Abwärme über gewisse Anordnungen von Heatpipes und Kühlfinnen beschäftigt sich Noctua im CPU-Segment bereits seit einigen Jahren und hat sich hier einen gewissen Ruf aufgebaut. Diese Erfahrungen wird man sicherlich auch bei einem Graikkarten-Kühler umsetzen können.