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Als Intel zuletzt die Performance der Arc A750 in knapp 50 DX12- und Vulkan-Spielen aufgezeigt hatte, war auffällig, dass man sich explizit auf Spiele mit moderner API konzentrierte. Ein Grund dafür könnte sein, dass Arc laut einem Intel-Statement zumindest DirectX 9 nicht mehr nativ unterstützen wird.
Stattdessen müssen DirectX-9-Spiele über das Microsoft-D3D9On12-Interface emuliert werden. D3D9on12 ist ein Open-Source-Conversion-Layer für die Direct-X-9-API auf DirectX 12. Das soll die Grafik-Pipeline vereinfachen und es Intel ermöglichen, Entwicklungsressourcen anderweitig zu nutzen.
Das D3D9On12-Mapping-Layer führt laut Videocardz nicht zwangsläufig zu einer schlechten Performance. Das gilt umso mehr, weil aktuelle Grafikkarten deutlich leistungsstärker sind, als es zu DirectX-9-Zeiten üblich war.
Die integrierten GPUs von Intel Core-Prozessoren der 11. Generation und älter unterstützen noch DirextX 9 nativ. Wenn sie in einem System mit Arc-Grafikkarte genutzt werden, wird laut Intel die Grafikkarte wahrscheinlich die Grafikkarte das Rendering übernehmen.