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Die Wiederbelebung der GPU-Pläne bei Intel darf als holprig beschrieben werden. Die Hardware, bzw. die GPUs haben auf dem Papier ein großes Potential, der Treiber macht allerdings vor allem zum Start noch große Probleme und erst kürzlich gab es einige Updates mit deutlichen Verbesserungen.
Auf die erste Generation Alchemist soll Battlemage folgen. Zum Zeitplan gab es bislang wenige Erkenntnisse. Nun aber hat RedGamingTech zwei Fotos veröffentlicht, welche die Pläne von Intel genauer zeigen sollen. Demnach wird man seine aktuelle Produktserie noch bis ins dritte Quartal 2023 fortsetzen und dann einen Refresh namens Alchemist+ einschieben. Offenbar sollen die ACM-G10- und die ACM-G11-GPU neu aufgelegt werden. Diese werde als "ACM+ G21" und "ACM+ G20" aufgeführt. Wahrscheinlich ist, dass Intel hier von einer Fertigung in N6 bei TSMC auf eine andere wechselt.
Die nächste Generation Battlemage ist dann für Anfang 2024 geplant. Geplant sind auch hier zunächst einmal zwei GPUs, "BMG G10" und "BMG G21". Offenbar peilt man mit der BMG-G10-GPU einen höheren Leistungsbereich anzupeilen, was auch mit einer höheren Leistungsaufnahme von 225+ W einhergehen würde.
Die Basisarchitektur der Battlemage-Generation ist die Xe2-HPG-Architektur. Bestandteil dieser soll ein neues Speicher-Subsystem sein. Außerdem sieht Intel offenbar Verbesserungen in der Raytracing-Leistung vor. Hinzu kommen weitere Verbesserungen in der Mikroarchitektur als solches, eine auf Machine Learning basierende neue Rendering-Technologie und neue Deep-Link-Technologien.
Zielgruppe dieser Generation sollen Enthusiasten sein. Bis 2024 werden wir uns jedoch noch gedulden müssen, um herauszufinden, ob Intel seine gesteckten Ziele dieses Mal wird halten können. In etwa 18 Monaten wird man nun noch mit der Alchemist-Generation überbrücken müssen.