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Die Lösung:
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Bei der herkömmlichen Physikberechnung werden sämtliche für die Physik der Objekte relevanten Algorithmen in der CPU ausgeführt, die in den meisten Fällen mit der grafischen Aufbereitung der für die Grafik relevanten Daten schon ausgelastet ist. Daher begrenzte die reine Rechenleistung in der Vergangenheit die Fortschritte in der Physikberechnung.
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Mit Hilfe der Physikberechnung in der GPU gibt die CPU nur einmalig alle relevanten Daten an die GPU weiter, welche dann in der Folge alle Berechnung ausführt. Dies erlaubt eine deutlich höhere Anzahl der möglichen Berechnungen.
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Die Funktionsweise der Havok FX Technik ist recht einfach. Die in der 3D-Engine enthaltenen Codes für die Physik werden mittels der DirectX Schnittstelle an den Grafikkartentreiber weiter gegeben. Dieser kann die anfallenden Daten dann entweder auf eine oder zwei GPUs verteilen.
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Die Mindestanforderung für NVIDIAs SLI Physics liegen bei einer GeForce 7600 GT, empfohlen wird natürlich ein SLI System bestehend aus zwei GeForce 7900 GTX. Die Physikberechnung kann also entweder neben der normalen Grafikberechnung auf einer GPU durchgeführt werden oder aber in einem SLI System komplett auf eine der beiden GPUs ausgelagert werden. Eine GPU kümmert sich also um die Physik der Engine und die zweite bearbeitet die grafische Darstellung.
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Aufgrund der enormen Leistungsfähigkeit heutiger GPUs, kann die Auslagerung der Physikberechnung zu einem recht beeindruckenden Leistungsschub führen. Eine eigens von NVIDIA erstellte "15.000 Boulder Scene", eine komplizierte und physikintensive 3D-Anwendung, die komplett in der CPU berechnet wird, erreicht auf einem System bestehend aus Intel Pentium 4 Extreme Edition mit 3.46 GHz und zwei NVIDIA GeForce 7900 GTX Grafikkarten im SLI einen Wert von 6.2 Bildern pro Sekunde. Wird die Pyhsik in der GPU berechnet, erreicht das gleiche System einen Wert von 64.5 Bilder pro Sekunde. Diese Werte müssten natürlich erst auf ihre "Alltagstauglichkeit" hin überprüft werden, doch bereits jetzt zeigen sich die enormen Möglichkeiten, die sich durch eine dedizierte Physikberechnung ergeben.
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In der SLI Technologie im Allgemeinen aber auch in der SLI Physics Technologie sieht NVIDIA auch eine Möglichkeit für die Spiele- und Engineentwickler einen Blick in die Zukunft zu werfen. Sie Programmierer können schon heute mittels zweier High-End Grafikkarten im SLI Betrieb eine Mainstream-Grafikkarte von Morgen simulieren und so die Anforderungen ihrer Engines abstimmen.
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Erste Spiele, welche unter anderem die Havok FX Engine verwenden, werden noch gegen Ende des Jahres erwartet.
Wo bleibt AGEIA PhysX?
Noch im Herbst verkündete man vollmundig die Verfügbarkeit erster AGEIA PhysX im Frühjahr 2006. Doch auch auf der CeBit konnte keinem potenziellen Hersteller einer solchen Karte ein möglicher Erscheinungstermin entlockt werden.