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Nachdem Intel vor einiger Zeit bereits die Arc Pro A40 und A50 vorstellte, folgt heute die Arc Pro A60. Diese wird es, wie auch schon die ersten beiden Modelle, sowohl als PCI-Express-Karte als auch in einer mobilen Variante für Notebooks geben.
Im Vergleich zu den bisher verfügbaren Arc-Pro-Modellen bietet die Pro A60 eine doppelt so hohe Speicherbandbreite (384 GB/s) und hat auch 16 Raytracing-Einheiten, was sich zugleich in einer Verdopplung der Xe Matrix Extensions (MXM) und der Xe-Einheiten selbst niederschlägt. Die Ausbaustufe der Alchemist-GPU bewegt sich aber noch immer unterhalb einer Arc A750. Immerhin bekommt die Karte 12 GB an Grafikspeicher spendiert.
Die Total Graphics Power der GPU wird mit 95 W angegeben, die gesamte Karte kommt auf 130 W. Der Takt wird mit 1.300 MHz aufgeführt.
Eine recht hohe Compute-Leistung und inzwischen durch den Treiber auch eine gute Software-Unterstützung, haben die Arc-Karten inzwischen auf der Habenseite. Zudem positioniert Intel die Desktop-Ableger meist recht gut in einem Bereich, der bei den gebotenen Ausstattungsmerkmalen von AMD und NVIDIA nicht bedient wird.
Als Anwendungsbeispiele der Arc Pro A60 genannte werden:
- Autodesk 3ds Max
- Autodesk AutoCAD
- Autodesk Fusion 360#
- Autodesk Inventor
- Autodesk Maya
- Bentley MicroStation
- Dassault Systèmes SOLIDWORKS
- Nemetscheck VectorWorks
- PTC Creo
- Siemens NX
- Siemens Solid Edge
Die Desktop-Variante der Arc Pro A60 soll in den kommenden Wochen in den Handel kommen. Einen Preis nennt Intel noch nicht. Die Arc Pro A60M wird in den kommenden Monaten folgen.
Die Renderbilder zeigen eine Single-Slot-Karte mit einem Radiallüfter und viermal DisplayPort.