NEWS

NVIDIA sorgt für Nachschub

Portrait des Authors


NVIDIA sorgt für Nachschub
Gerade mal zwei Wochen ist es her, dass NVIDIA auf der Cebit 2006 offziell seine neuen High-End-Grafikkarten GeForce 7900 GTX und GT sowie die Mainstream-Grafikkarte GeForce 7600 GT vorgestellt hat. Nun präsentiert NVIDIA zwei neue Grafikkarten für den Mainstream- und Low-End-Bereich. Unterhalb der GeForce 7600 GT ist die neue GeForce 7600 GS platziert, die laut NVIDIA schneller als eine ATI Radeon X1600 XT sein soll, aber nur den Preis einer ATI Radeon X1600 PRO kostet. Letztere Grafikkarte ist für rund 120 Euro erhältlich, wohingegen eine Radeon X1600 XT mindestens 160 Euro kostet. Die GeForce 7600 GS könnte daher eine interessante Grafikkarte für besonders preisbewusste Konsumenten sein, die dennoch eine gewisse Leistung von der Grafikkarte erwarten.

Werbung

Dafür ist die GeForce 7600 GS nicht schlecht ausgestattet. Der G72-Grafikkern wird mit 400 MHz getaktet, genauso schnell taktet der 256 MB große DDR2-Grafikspeicher. Da die Grafikkarte über die weiterentwickelte PureVideo-Engine verfügt, können HD-Videos, die im Format H.264 kodiert sind, durch die Grafikkarte beschleunigt werden, sodass eine ruckelfreie Wiedergabe möglich ist. Natürlich ist die GeForce 7600 GS SLI-fähig, was aber im Leistungsbereich solch einer Grafikkarte eher überflüssig ist. Weiterhin ist die Grafikkarte für Microsofts nächstes Betriebssystem "Vista" vorbereitet. Neben einem HDTV-Ausgang sind ein VGA- sowie ein Dual-Link-fähiger DVI-Anschluss vorhanden. Gekühlt wird die GeForce 7600 GS mittels eines passiven Kühlers, sodass die Grafikkarte für MCE-Systeme prädestiniert ist.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

GeForce 7600GS

Zielgruppe: Mainstream
Fertigungsverfahren: 90 nm
Transistoren: 178 Millionen
GPU-Takt: 400 MHz
Speicher-Takt: 400 MHz
Pixel Pipelines: 12
Vertex Shader: 5
Speicher: 256 MB DDR2
Memory Interface: 128 Bit
Speicherbandbreite: 12,8 GB/s
PureVideo: Ja
SLI: Ja
Preis: ca. 130 bis 150 Euro

Die kleinste Grafikkarte von NVIDIA ist die GeForce 7300 LE. Die Grafikkarte verfügt über einen GPU-Takt von 450 MHz und ist mit 128 MB DDR2-Grafikspeicher ausgestattet, welcher mit 333 MHz getaktet ist. Bei der passiv gekühlten Version stehen ein HDTV-Ausgang, ein VGA- und ein DVI-Port als Anschlüsse zur Verfügung. Die kleinere Variante mit Lüfter verfügt nur über einen HDTV- und VGA-Ausgang. Die Grafikkarte unterstützt PureVideo, sodass HD-Videos bis zu einer Auflösung von 1080i abgespielt werden können. Auch diese Grafikkarte ist für den Betrieb von Microsoft Vista vorbereitet. Die Grafikkarten-Hersteller haben die Wahl eine aktive oder passive Kühlung zu verwenden, wobei selbstverständlich die passive Lösung wünschenswert ist, da die Grafikkarte im unteren Leistungsbereich vorzufinden ist, wo passive Kühlung kein Problem darstellt. Die GeForce 7300 LE tritt gegen die ATI Radeon X1300 LE an und soll schneller laufen als ATIs Grafikkarte.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

GeForce 7300LE

Zielgruppe: Einsteiger
Fertigungsverfahren: 90 nm
Transistoren: 112 Millionen
GPU-Takt: 450 MHz
Speicher-Takt: 333 MHz
Pixel Pipelines: 4
Vertex Shader: 3
Speicher: 128MB/256MB DDR2
Memory Interface: 64 Bit
PureVideo: Ja
SLI: Nein

Beide Grafikkarten sollen ab sofort bei den Händlern verfügbar sein.

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()