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Intel Arc 2.0

Battlemage-Karten sollen vor dem Black Friday erscheinen

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Battlemage-Karten sollen vor dem Black Friday erscheinen
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Intel kostet die erste Arc-Generation so richtig aus – so, könnte man vermuten, denn erst heute hat man mit den Embedded-Modellen einen weiteren Kundenkreis für seine Alchemist-Karten verkündet. Ende März 2022 wurde diese erste Generation offiziell vorgestellt und bis in den Herbst 2022 kam es dann zur offiziellen Markteinführung. Gut zwei Jahre ist es also her seit der ersten Vorstellung und der Ankündigung zu den Embedded-Modellen.

Inzwischen ist Intel vor allem beim Treiber einen ordentlichen Schritt weiter und hat die wichtigsten Kinderkrankheiten ausgemerzt. Dennoch ist es natürlich inzwischen zu spät, um Abseits des Preisargumentes noch viel Positives zum ersten Anlauf verlauten zu lassen. Die Partner und sicherlich auch in Erwartung weiterer Konkurrenz am Grafikkartenmarkt der Endkunde, wartet sehnsüchtig auf einen Nachfolger.

Von der Embedded Word 2024 in Nürnberg liefern die Kollegen von ComputerBase nun weitere Details: Ließ sich Intel selbst im vergangenen Jahr zur Aussage hinreißen, dass die Battlemage-Karten "hoffentlich" vor der CES 2025 erscheinen werden, wird in Nürnberg unter der Hand von einer Veröffentlichung vor oder zum Black Friday in diesem Jahr geredet. Dieser fällt in diesem Jahr auf den 29. November und damit ins lukrative Weihnachtsgeschäft.

Ursprünglich geplant war Battlemage spätestens in diesem Jahr. Aber nach den ersten Schritten mit Alchemist war klar, dass Intel diesen Zeitplan nicht wird halten können. Immerhin ist nun zu erwarten, dass die zahlreiche Verbesserungen in die Software sich nun für eine zweite Generation auszahlen und gleich für einen weniger holprigen Start sorgen werden.

Wie gut sich Battlemage im Vergleich zur Konkurrenz von AMD und NVIDIA darstellen wird, bleibt die große Frage. Zuletzt gab es unterschiedliche Meldungen. So soll Intel die Weiterentwicklung der größten GPU innerhalb der Battlemage-Serie eingestellt haben. Damit verbleibe nur das Mittelklasse-Segment als Zielmarkt.

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