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Das Ende der monolithischen Grafikkarte?

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Das Ende der monolithischen Grafikkarte?
[url=http://www.ati.de]ATIs[/url] kommende R600 sowie [url=http://www.nvidia.com]NVIDIAs[/url] G80 repräsentieren einem Bericht des [url=http://uk.theinquirer.net/?article=35818]Inquirer[/url] zufolge die letzten Ausprägungen monolithischer GPU-Architektur. Von der R700-Generation an wird eine Grafikkarte auf einen Cluster von GPUs zurückgreifen können um die notwendige Rechenleistungen zu erbringen. Dieser Paradigmenwechsel soll dem Inquirer zufolge die größte Revolution im Grafikkartenbereich einläuten, die es seit dem ersten SLI-System von 3Dfx in den 90er Jahren gab.Dabei liegen die Vorteile dieses Umdenkens auf der Hand: Würde das modulare, auf einen zentralen Interconnect ausgelegte Design aktueller Grafikkarten durch ein Clusterprinzip ähnlich AMDs Opteron via HT ersetzt werden, könnten Grafikkarten effizienter in Bezug auf ihren Energiebedarf sowie die Skalierbarkeit arbeiten. Auch könnten mit einer neuen GPU vom Low- bis zum High-End-Bereich alle Grafikkartenmodelle in einem Schwung auf den Markt gebracht werden. Diese würden sich dann primär über die Anzahl von GPUs unterscheiden. Während im Low-End–Bereich beispielsweise nur eine GPU verbaut wird, könnte ein Spitzenmodell auf bis zu 16 Prozessoren zurückgreifen.
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