ATI verliert Marktanteile an NVIDIA
Der kanadische Hersteller von Grafikprozessoren [url=http://www.ati.de]ATI[/url] hat im dritten Quartal dieses Jahres bei allen relevanten Sparten des Marktes Boden gegenüber der Konkurrenz verloren. Den Analysten von Jon Peddie Research zufolge steht dieser Rückgang in direktem Zusammenhang mit der Übernahme durch AMD. Durch den 5,4 Milliarden Dollar Kauf im Juli trat ATI in direkte Konkurrenz zu [url=http://www.intel.de]Intel[/url]. Von diesem Zeitpunkt an sei der Absatz von integrierten Lösungen für Intel-CPUs drastisch zurückgegangen. Auf dem Gesamtmarkt für Grafikbeschleuniger ist ATIs Anteil im letzten Quartal von 28 auf 23 Prozentpunkte gesunken. Während Intel im gleichen Zeitraum seine Marktführerschaft mit 40 Prozent behauptete, konnten sowohl [url=http://www.nvidia.de]NVIDIA[/url] als auch VIA und SiS zulegen. NIVIDA steigerte seinen Marktanteil auf insgesamt 22 Prozent und konnte sich somit direkt hinter dem Branchenzweiten ATI positionieren.
Besonders ausgeprägt sind die Verluste von ATI im Bereich Discrete GPUs für Laptops. Während die Kanadier in dieser Sparte um 16 Punkte auf einen Marktanteil von 47 Prozent zurückfielen, konnte Konkurrent NVIDIA seine Position von 37 auf 53 Prozentpunkte ausbauen. Ein allgemeiner Markttrend sei laut Jon Peddie Research nicht für die Verluste bei ATI verantwortlich zu machen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Anzahl ausgelieferter GPUs um 11 Prozent angestiegen. Bei 60 Prozent aller Einheiten handelt es sich dabei um integrierte Grafiklösungen.
Besonders ausgeprägt sind die Verluste von ATI im Bereich Discrete GPUs für Laptops. Während die Kanadier in dieser Sparte um 16 Punkte auf einen Marktanteil von 47 Prozent zurückfielen, konnte Konkurrent NVIDIA seine Position von 37 auf 53 Prozentpunkte ausbauen. Ein allgemeiner Markttrend sei laut Jon Peddie Research nicht für die Verluste bei ATI verantwortlich zu machen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Anzahl ausgelieferter GPUs um 11 Prozent angestiegen. Bei 60 Prozent aller Einheiten handelt es sich dabei um integrierte Grafiklösungen.