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Larrabee Development Group - ein neuer Name für Hochleistungs-GPUs?

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Larrabee Development Group - ein neuer Name für Hochleistungs-GPUs?
Die Larrabee Development Group hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Sie möchte [url=http://www.amd.de]AMD/ATI[/url] und [url=http://www.nvidia.de]NVIDIA[/url] an der Spitze des Marktes für high-end Grafikprozessoren ablösen. Auf den ersten Blick mag es unrealistisch erscheinen, dass ein unbekannter Name wie Larrabee der Nummer zwei und drei auf dem Grafikkartenmarkt gefährlich werden könnte. Auf den zweiten Blick entpuppt sich die Larrabee Group jedoch als nicht anderes, als ein „Spin-Off“ von Branchenprimus [url=http://www.intel.de]Intel[/url]. Dass es sich hierbei um eine strategische Neupositionierung des Unternehmens aus Santa Clara auf dem Markt für GPUs handelt, kann unter anderem an den intensiven Personalbeschaffungsmaßnahmen in diesem Bereich abgelesen werden. So schaltet Intel bereits seit Monaten in diversen Jobbörsen Annoncen wie diese: The Larrabee Group – a company “working on the next generation of leading- edge graphics technologies. Towards this end, LDG is seeking hardware graphics engineers and/or architects (for lead position) in all aspects of graphics development. This includes component architecture, micro-architecture and performance simulation development.”Intel dürfte es dabei allerdings weniger auf den Markt für Spieler und PC-Enthusiasten abgesehen habe. Die jüngsten Vorstöße von ATI und NVIDIA in Richtung einer General Purpose Graphics Processing Unit (GPGPU) haben das Potential, in mittlerer Zukunft, im Server- und Workstationbereich für enorme Leistungsschübe zu sorgen. Derzeit existiert allerdings noch keine Software um bspw. die 128 Unified Shader einer G80 koordiniert für Gleitkommaberechnungen einsetzen zu können. Intel möchte jedoch auf keinen Fall abermals, wie beim 64-Bit-Prozessor & Dual-Core, der technischen Entwicklung hinterherhinken. Auch hat Intel-CEO Otellini die Frage, ob Intel ebenso wie AMD an einer integrierten CPU/GPU-Lösung arbeitet, bereits in der Vergangenheit bejaht
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