Die Details weisen dem R600 weniger Unified Shader aus, als wir sie auf der NVIDIA GeForce 8800 GTX finden. Allerdings soll die neue ATI GPU mehr Shader Operations pro Takt verarbeiten können. Zwar hat ATI den Launch des R600 mit GDDR3 Speicher offenbar gestrichen, dennoch halten sich Gerüchte über entsprechende Grafikkarten und so wird sich erst mit der offiziellen Vorstellung klären, ob der R600 nur mit GDDR4 Speicher zusammenarbeitet oder ab auch die Kombination mit GDDR3 möglich bzw. von ATI erwünscht ist. Nicht nur in den Shader Operations soll der ATI R600 den NVIDIA G80 übertreffen, auch die Bandbreite liegt mit 115GB/s bei GDDR3 und 140GB/s bei GDDR4 deutlich höher.Ein weiteres auffälliges Feature dürfte die Unterstützung von bis zu vier DVI Ausgängen sein. Die Ausstattung mit vier DVI Ausgängen dürfte aber den FireGL Workstation Karten vorbehalten bleiben.
Im Zusammenhang mit dem R600 spricht ATI auch nicht mehr von der CrossFire Unterstützung, sondern dem Support von Multi-GPU Systemen. So soll es nun möglich sein nicht mehr nur zwei Grafikkarten im CrossFire Betrieb zusammen zu führen, sondern theoretisch beliebig viele.
In den Benchmarks liegt die R600 Grafikkarte zwischen 8% und 42% vor der NVIDIA GeForce 8800 GTX. Die hier verwendete Grafikkarte stammt offenbar aus dem Microsoft Vista Treiber Zertifizierungsprogramm und so bleibt für einen wirklichen Leistungsvergleich nur das Warten auf die finale Vorstellung.
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