DirectX 10 bald mit großem Leistungssprung?
Mit der Vorstellung von Windows Vista hat Microsoft nicht nur seinem Betriebssystem ein Update unterzogen, sondern auch „DirectX“ einen Versionssprung spendiert. Die zehnte Generation der 3D-Schnittstelle sollte dabei schöner und vor allem schneller sein. Doch bereits kurz nach dem Erscheinen von DirectX 10 wurde schnell klar, dass die Performance kaum über dem Niveau des Vorgängers liegen dürfte. Einen Grund für die eher „mäßige“ Performancesteigerung gegenüber DirectX 9 konnte bis heute allerdings nicht gefunden werden.Auf der Game Developers Conference (GDC) - die vergangene Woche in San Francisco stattfand - hat Intel etwas Licht ins Dunkel gebracht. Laut des Prozessorherstellers scheinen die nicht vorhandenen Multicore-Optimierungen - sowohl auf Treiber- als auch Spieleebene - Schuld daran zu sein, dass die DirectX-10-Schnittstelle ihr volles Potential noch nicht ausschöpfen konnte.
Anders als in DirectX 9 muss der Grafikkartentreiber unter der DX 10 die Lastenverteilung der CPU-Kerne selbstständig übernehmen, wohingegen der Vorgänger dies noch selbstständig konnte. Laut einer Studie der „GRIN“-Engine beläuft sich das Optimierungspotential mit entsprechender Multikern-Unterstützung auf bis zu 39 Prozent.
Anders als in DirectX 9 muss der Grafikkartentreiber unter der DX 10 die Lastenverteilung der CPU-Kerne selbstständig übernehmen, wohingegen der Vorgänger dies noch selbstständig konnte. Laut einer Studie der „GRIN“-Engine beläuft sich das Optimierungspotential mit entsprechender Multikern-Unterstützung auf bis zu 39 Prozent.