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Larrabee sorgt für Aufsehen auf dem IDF

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Larrabee sorgt für Aufsehen auf dem IDF
Dass Intel bereits insgeheim seit längerem an einem Grafikchip auf Basis seiner IA32-Architektur arbeitet, ist ein offenes Geheimnis. Zwar hielten sich die Pentium-Väter auch auf der laufenden IDF zu ihren Plänen noch relativ bedeckt, doch ließ sich Pat Gelsinger - seinerseits Intels Senior Vize-Präsident - in einem Interview mit unseren Kollegen von heise.de zu einigen interessanten Aussagen hinreißen. So erklärte Gelsinger gegenüber den C‘t-Machern, dass die ersten Larrabee-Produkte als dedizierte Grafikkarten für den Gaming- und Workstation-Markt kommen werden und nicht etwa als integrierte Lösung im Verbund mit Nehalem. Erste Prototypen sollen noch in diesem Jahr erscheinen. Die Fertigung will Intel gegenüber der bisherigen Tradition einem Dritthersteller - wahrscheinlich TSMC - überlassen.[center]
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Mit der Einführung von Larrabee sieht Gelsinger das Ende der „herkömmlichen“ Grafikkarten gekommen, da aktuelle Techniken nicht für zukünftige Spiele geeignet seien. Um den Beweis anzutreten zeigte Intels Chefentwickler eine Demonstration von Daniel Pohls Rayrtracing-Version von Quake 4 sowie einige Szenen aus Far Cry 2, die laut diversen Berichten, nahezu fotorealistisch ausgesehen haben soll. Bezüglich der zu erwarteten Performance hielt sich Gelsinger betont zurück und ließ sich nichts entlocken. Er verriet lediglich, dass die Architektur einige TeraFLOPs an Leistung aufbringen können.

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