Disharmonien zwischen NVIDIA und Intel?
Derzeit läuft es wahrlich nicht rund zwischen NVIDIA und Intel, wenn man sich die letzten „Nettigkeiten“ anschaut, die sich Firmenvertreter beider Unternehmen gegenseitig an den Kopf geworfen haben. Nachdem Intels Senior-Vizepräsident Pat Gelsinger auf dem abgelaufenen Intel Developer Forum freimütig das Ende der „herkömmlichen“ Grafikbeschleuniger prognostiziert hat, ließ die Retourkutsche seitens NVIDIA nicht lange auf sich warten. Während des hauseigenen Analyst-Day schoss Jen-Hsun Huang - seinerseits Chef der kalifornischen Grafikchipschmiede - scharf gegen Intel. Huang kritisierte vor allem Aussagen, denen zufolge durch die Zusammenlegung von CPU und GPU eine dedizierte Grafikkarte auf lange Sicht obsolet werde: "It's just not right!" and "we've been taking it, every single fricking day… enough is enough!" Passend zu den aktuellen „Streitigkeiten“ ist im Netz eine NVIDIA-Folie aufgetaucht, die indirekt dazu rät, dass es lohnender ist in eine High-End-Grafikkarte zu investieren, als teures Geld in einen Prozessor zu stecken, der zum selben Preis ein vielfaches weniger an Performance bieten würde.[center]
[img]http://www.hardwareluxx.de/akaspar/news/nvidia_vs_intel.jpg[/img]
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Aufgrund der harschen Wortwahl von Huang vermuten Insider, dass NVIDIA doch mehr Respekt vor Intels „Larrabee“ habe, als bisher angenommen. Auf die Grafiklösung der Pentium-Väter angesprochen, soll der Chef der kalifornischen Grafikchipschmiede angeblich gereizt reagiert haben. Ob die beiden „Streithähne“ in naher Zukunft wieder zueinander finden werden, steht ob den aktuellen Auseinandersetzungen in den Sternen. Vielmehr könnte bald neuer Ärger drohen, nämlich dann, wenn Intel es NVIDIA versagen würde, Mainboard-Chipsätze für seine kommende Prozessorarchitektur namens Nehalem zu entwickeln.
[img]http://www.hardwareluxx.de/akaspar/news/nvidia_vs_intel.jpg[/img]
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Aufgrund der harschen Wortwahl von Huang vermuten Insider, dass NVIDIA doch mehr Respekt vor Intels „Larrabee“ habe, als bisher angenommen. Auf die Grafiklösung der Pentium-Väter angesprochen, soll der Chef der kalifornischen Grafikchipschmiede angeblich gereizt reagiert haben. Ob die beiden „Streithähne“ in naher Zukunft wieder zueinander finden werden, steht ob den aktuellen Auseinandersetzungen in den Sternen. Vielmehr könnte bald neuer Ärger drohen, nämlich dann, wenn Intel es NVIDIA versagen würde, Mainboard-Chipsätze für seine kommende Prozessorarchitektur namens Nehalem zu entwickeln.