Durchbruch des DisplayPort für 2011 erwartet
Obwohl der DisplayPort erstmals vor knapp zwei Jahren für Aufmerksamkeit sorgte, ist der große Durchbruch bis zum heutigen Tage ausgeblieben, denn nur wenige Monitore und Grafikkarten setzen auf den designierten DVI-Nachfolger. Gegenüber dem Digital Visual Interface zeichnet sich der DisplayPort nicht nur durch eine 128-Bit-AES-Verschlüsselung aus, sondern bietet zudem auch höhere Übertragungsraten, was größeren Auflösungen Tür und Tor öffnet. Gegenüber der HDMI-Schnittstelle - welche vor allem im Heimkino-Bereich zum Einsatz kommt - fallen auch keine Lizenzgebühren an, was sicherlich nicht von Nachteil ist. Daher glauben die Analysten von In-Stat, dass der DisplayPort bis zum Jahre 2011 die DVI-Vorherrschaft brechen könnte. In Zahlen gesprochen soll die Anzahl der DVI-Geräte von heute 112 Millionen auf nur noch drei Millionen Geräte pro Jahr sinken.