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Folding@Home bald auch auf NVIDIA-Grafikkarten
Folding@Home ist wohl neben SETI@Home eines der beliebtesten Projekte, welches auf verteiltes Rechnen setzt. Im Forum hat sich bereits ein Hardwareluxx-Team geformt, in das jeder eintreten kann. Ein Grund für die Beliebtheit ist, dass bei dem Programm nicht nur Prozessoren sondern auch Grafikkarten und Playstation-3-Spielkonsolen ihren Teil beitragen können. Bisher konnten allerdings nur Grafikkarten von AMD die Berechnungen durchführen, für NVIDIA-Grafikkarten fehlte ein entsprechendes Programm. Wie PC-Perspektive berichtet, wird sich dies aber bald ändern, denn auf einer Präsentation zeigte Vjjay Pande, der Mann hinter Folding@Home, einen GPU-Client für NVIDIA-Grafikkarten. Wahrscheinlich nutzt die Universität die von NVIDIA bereitgestellte CUDA-Schnittstelle. Es ist bislang unbekannt, ob auch ältere NVIDIA-Grafikkarten mit dieser Schnittstelle von dem Client unterstützt werden.Besonders interessant dürfte eine Folie sein, auf der das kalifornische Unternehmen die Leistung der im Juni erscheinenden GeForce GTX 280 im Vergleich zur HD-3870 aufgetragen hatte. Nach dieser Folie wird die neue GeForce etwa drei mal so schnell sein wie AMDs Grafikkarte. Es hängt aber davon ab wie gut der Client programmiert ist und die Leistung der Grafikkarte genutzt wird. Im Juni können wir die Grafikkarte dann gegen AMDs neue Grafikkarte HD-4850 antreten lassen.
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