Ausfallgefährdete Grafikkarten von NVIDIA?
Schon letzte Woche hat NVIDIA ein schlechtes, letztes Quartal angekündigt. Der Umsatz stimme einfach nicht und man mache sich auch Sorgen über die hohe Reklamationsrate. Dabei liefen die letzten Jahre reibungslos ab, die Konkurrenz wurde mit den beliebten Grafikprozessoren erfolgreich in die Schranken gewiesen. Doch die fast 200 Millionen Dollar Reklamationskosten kann auch ein marktführendes Unternehmen nicht unbeeindruckt vorüberziehen lassen. Die Kollegen vom britischen The Inquirer haben aufgrund von NVIDIAs Schwierigkeiten der letzten Zeit weiter geforscht und herausgefunden, dass alle Grafikkarten, basierend auf den G84- und G86-Chips gefährdet sein könnten, auszufallen. Hier von betroffen wären somit die beliebten und viel verkauften Varianten der GeForce 8600 GS, GT und GTS und der GeForce 8300, 8400 und 8500 GT.Verantwortlich für die vielen Ausfälle sei nicht etwa ein klassischer Hardwarefehler, sondern ein leistungsorientiertes Problem, welches meist bei Notebooks auftritt, da jene öfter als Desktop-PCs in den Stand-by-Modus befördert würden und so die Chipgehäuse wegen der starken Temperaturschwankungen Schaden nähmen. Bisher wurde seitens NVIDIA noch keine Rückrufaktion bekannt gegeben, wahrscheinlich, weil man Angst hat, das nächste Quartal falle noch schlechter aus und die Investoren verlieren das Vertrauen in NVIDIA. So gab man bereits eine Mitteilung für alle Investoren heraus, in der bekannt gegeben wurde, dass zwischen 150 Millionen Dollar und 200 Millionen Dollar bereitgehalten würden.
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