BFG, EVGA und XFX zahlen Geld zurück
Dass High-End-Karten schnell an Wert verlieren ist allgemein bekannt. Wer sich zu den ersten Besitzern zählen möchte, muss tief in die Tasche greifen. So auch bei der aktuellen Grafikkartengeneration von NVIDIA. Mittlerweile ist die GeForce-GTX-200-Serie, welche sich aus dem Flaggschiff GTX 280 und der etwas langsameren GTX 260 zusammensetzt, etwa 150 Euro günstiger, als am Releasetag. Während es zu dieser Zeit noch kein Konkurrenzprodukt gab, legte AMD mit der Radeon-HD-4800-Serie vor einigen Wochen nach. Die Folge war, dass die Preise innerhalb weniger Tage in den Keller purzelten. Dies erfreut natürlich nicht alle Kunden. Während sich die wartende Kundschaft auf humanere Preise freut und somit das ersehnte Produkt günstiger erwerben kann, ärgern sich diejenigen, die bereits in den ersten Tagen die neuste Generation ausgiebig testen konnten.Um diese und zukünftige Käufer nicht zu verärgern, wollen derzeit BFG, EVGA und XFX, drei Boardpartner, die Wertminderung der Grafikkarten etwas entschädigen. Erstattet werden maximal 150 US-Dollar. Innerhalb der nächsten 14 Tage haben beispielsweise Kunden von BFG, welche eine GTX 260 oder GTX 280 zwischen dem 16. Juni und dem 16. Juli erworben haben, die Möglichkeit - nach einer kurzen Registrierung - je nach Modell bis zu 120 US-Dollar zurückzubekommen. Wer sich zudem eine zweite GeForce-GTX-200-Karte für ein SLI-System zulegen möchte, erhält nochmals einen Rabatt von 50 US-Dollar. Der kalifornische Grafikkarten-Hersteller soll diese Aktion finanziell unterstützen. Dennoch gehen die Käufer in Europa leider leer aus, denn die "Customer Rebate"- und "Cashback"-Aktionen gelten bislang nur in den USA und in Kanada. Lediglich BFG erklärte, an einer Lösung zu arbeiten. Logistisch solle die Durchführung für uns Europäer aber nicht einfach sein.
Die Geld-zurück-Aktionen:
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