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Kompakte Nettop-Systeme von MSI
Am heutigen Tag präsentierte der taiwanesische Hersteller
MSI seine Wind-Netbox und den Wind-NetOn. Während beim letzten Modell die Hardware komplett im Monitor verbaut wurde, befinden sich Hauptplatine, Prozessor und Co bei der Netbox in einem angebrachten Kästchen hinter dem Flachbildschirm. Das Gehäuse ist gerade einmal 180 x 255 x 19 mm groß und beherbergt auf einem
Intel-945GSE-Mainboard einen
Intel-Atom-Prozessor mit 1,6 GHz und 512-KB-L2-Cache. Außerdem setzt der Hersteller auf insgesamt 1024-MB-DDR2-Arbeitsspeicher und eine 2,5-Zoll-Festplatte mit einer Speicherkapazität von 120 GB. Wie bei den Mini-Notebooks der Wind-Serie kümmert sich der
Intel Media Graphics Accelerator 950 um die 3D-Berechnung. Wireless-LAN, USB 2.0, Ethernet und Cardreader runden das Gesamtpaket ab.
MSI liefert die Box mit einer speziellen Montagevorrichtung, mit welcher der Käufer das Gerät an einem Bildschirm mit Vesa-Vorrichtung montieren kann, aus. Das etwa 20 dB(A) laute Gerät soll ab Ende Januar wahlweise mit Windows XP Home oder SUSE Linux im Handel erhältlich sein. Rund 269 Euro werden dafür fällig.
Zudem präsentierte
MSI heute die NetOn. Wie bereits erwähnt, befindet sich bei diesem Modell die komplette Hardware im Monitor - ähnlich wie bei
Apples iMac. Mit dem Atom-Prozessor, dem GMA-950, Wireless-LAN, Ethernet, drei USB-2.0-Ports und der 160 GB fassenden Festplatte setzt
MSI auch hier auf bewährte Netbook-Technik. Bei der Displaygröße darf sich der Käufer zwischen zwei verschiedenen Diagonalen entscheiden. Sowohl das kleinere 16-Zoll-Modell, als auch die etwas größere 19-Zoll-Variante verfügt über eine native Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten. Außerdem bringt der taiwanesische PC-Hersteller eine Touch-Variante mit berührungsempfindlichen Bildschirm. Gegen Aufpreis bietet
MSI auch noch eine TV-Karte für DVB-T und einen DVD-Brenner an. Die NetOn, welche ebenfalls ab Januar 2009 für 499 Euro zu haben sein wird, wird mit Windows XP Home ausgeliefert.
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