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Mit den verschiedenen ZBOX-Modellen bietet ZOTAC interessante Small Form Factor-Systeme an, die vor allem dann glänzen, wenn kompakte Dimensionen und geringer Verbrauch gefragt sind. Zur CES konnte das Unternehmen in Las Vegas gleich drei neue ZBOX-Serien vorstellen.
Die Modelle der ZBOX ID81-, ID80- und AD04-Serie sollen sich durch kompakte Abmaße, flüssige HD-Wiedergabe und hohe Energieeffizienz auszeichnen. ZOTAC beschreibt sie als ZBOX-Modelle der zweiten Generation. Sie verfügen nun allesamt über eine externe WLAN-Antenne, Bluetooth 3.0 und eine Fernbedienung zur Steuerung der Medienwiedergabe. Die neuen Serien unterscheiden sich in erster Linie beim intergrierten Prozessor, der GPU und dem Chipsatz. Die ZBOX ID81-Serie bietet einen Sandy Bridge-Prozessor (Celeron 857, ein 1,2 GHz schneller Dual-Core mit 17 Watt TDP), integrierte Intel-Grafik und HM65-Chipsatz. Bei der ZBOX ID80-Serie wurde hingegen auf den neuen Dual-Core Atom D2700 (2,13 GHz, 10 Watt TDP) zurückgegriffen, dem mit der NVIDIA GeForce GT 520M eine Einsteigergrafikkarte aus dem Notebookbereich zur Seite steht. Auch AMD ist vertreten - die ZBOX AD04 Serie beherbergt die aktuelle E-450-APU, die neben zwei 1,65 GHz schnellen CPU-Kernen auch eine integrierte Radeo HD 6320 vorweisen kann.
Von allen drei Serien gibt es wie gewohnt je zwei Ausführungen. Die Barebone-Variante beschränkt sich auf das Kernsystem, Arbeitsspeicher und Systemlaufwerk (2,5 Zoll) müssen noch hinzugefügt werden. Mit der Plus-Version kann hingegen direkt losgelegt werden - sie bietet 2 GB DDR3-Speicher und eine 320 GB große Festplatte. Das Betriebssystem muss in allen Fällen selbständig besorgt werden.
Zu Preis und Verfügbarkeit der neuen Mini-PCs macht ZOTAC keine Angaben. In unserem Preisvergleich werden die neuen ZBOX-Modelle noch nicht gelistet.
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Die Bilder zeigen die ZBOX AD04 Plus, die anderen Modelle sind optisch vergleichbar.