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Werden die neuen iMacs von Apple ebenfalls mit einem “Retina Display” ausgestattet werden? Die Gerüchteküche ist davon überzeugt und schreibt, dass die hochauflösenden Displays bereits in diesem Jahr Einzug in die Desktop-Rechner aus Cupertino halten könnten.
Seit der Einführung des iPhones 4 im Sommer 2010 verwendet Apple den Begriff “Retina Display” für Displays deren Pixeldichte so hoch ist, dass das menschliche Auge bei einem normalen Leseabstand, die einzelnen Pixel nicht voneinander unterscheiden kann. Bei dem iPhone sind das 326 PPI, bei dem iPad 3 immerhin noch 264 PPI und bei dem MacBook Pro Next Generation 220 PPI. Wieviele Pixel pro Zoll bei einem 27 Zoll Desktop-Rechner dann ein “Retina Display” ausmachen, ist noch unbekannt. Wenn man Apples Display-Entwicklung bisher ansieht, ist eine Vervielfachung der Auflösung nicht unwahrscheinlich. Bei dem 27-Zoll Modell ergäbe das eine Auflösung von 5120x2880 Pixel oder 14,7 Megapixel. Die Webseite 9to5Mac berichtet, dass bei den Apple-Zulieferern bereits die Vorbereitungen zur Produktion der Retina Displays für den iMac laufen würden.
Allerdings sind die Gerüchte zu diesem Zeitpunkt vage und es könnte durchaus sein, dass Apple zunächst lediglich eine spezielle Version der iMacs mit dem hochauflösendem Bildschirm ausstattet – analog zum MacBook Pro und dem MacBook Pro mit Retina-Display. Relativ sicher ist bisher lediglich, dass eine Aktualisierung der iMac-Reihe ansteht, denn bisher aktualisierten die Kalifornier im Durchschnitt alle 273 Tage die Desktop-Reihe. Die aktuellen iMacs auf Basis des Sandy-Bridge-Chipsatzes sind bereits 427 Tage auf dem Markt und daher überfällig für eine Neuauflage.
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