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Apple stoppt den Verkauf des Mac Pro am 1. März (Update)

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Apple stoppt den Verkauf des Mac Pro am 1. März (Update)
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Wer sich einen neuen Mac Pro zulegen möchte, der hat nur noch bis zum 18. Februar Zeit, denn ab dann nimmt Apple keine Bestellungen für den Mac Pro mehr an. Die letzten Auslieferungen sollen am 1. März erfolgen. Betroffen sind alle Länder der EU, Beitrittskandidaten sowie Island, Lichtenstein, Norwegen und die Schweiz. Grund für den Verkaufsstopp ist die zweite Version der EU-Richtlinie "IEC 60950-1" bzw. die fehlende Zertifizierung für den Mac Pro. Diese tritt am 1. März in Kraft.

[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2013/macpro-500px.jpg]Apple Mac Pro[/figure]

Apple-Sprecher:

As of March 1, 2013, Apple will no longer sell Mac Pro in EU, EU candidate and EFTA countries because these systems are not compliant with Amendment 1 of regulation IEC 60950-1, Second Edition which becomes effective on this date. Apple resellers can continue to sell any remaining inventory of Mac Pro after March 1.

Apple will take final orders for Mac Pro from resellers up until February 18th for shipment before March 1, 2013.

Countries outside of the EU are not impacted and Mac Pro will continue to be available in those areas.

Reseller, die noch Hardware auf Lager haben, können diese auch nach dem 1. März noch verkaufen. In Ländern außerhalb der EU wird der Mac Pro weiterhin erhältlich sein. Derzeit ist noch nicht bekannt, welchen Punkt oder welche Punkte der Regelung der Mac Pro nicht erfüllt.

Für das Jahr 2013 hat Apple mehr oder weniger offiziell angekündigt, dass der Mac Pro eine Überarbeitung erfahren wird. Wie diese aussehen soll, darüber wollte Apple sich nicht auslassen.

Update:

Inzwischen kommt etwas Licht ins Dunkel, um welchen Punkt der Standard-Definition es sich handelt. Es geht offenbar um eine nicht zertifizierte Ausführung der Stromversorgung einiger I/O-Ports sowie die Platzierung der Lüftergitter. Die großen Lüfter seien nicht ausreichend geschützt, so dass es dem Nutzer möglich wäre versehentlich in diese hineinzugreifen. Beide Punkte müssten überarbeitet werden, damit der Mac Pro weiterhin verkauft werden kann.

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