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Wie bereits im Februar angekündigt, arbeitete neben ASUS auch HP an einer eigenen Chromebox. Jedoch wurde der zu Anfang des Jahres noch angekündigte Prozessor aus der Intel-Core-i7-Reihe zumindest bei zwei der drei verfügbaren Modelle durch einen Intel Atom 2955U ersetzt.
Entgegen der ursprünglichen Aussage entspricht das Produkt damit nicht mehr der angepriesenen lüfterlosen Bauweise. Diese sollte verhindern, dass aktiv Staub in das Gehäuse eingetragen wird. Scheinbar liess sich dies nicht realisieren und die Marketingabteilung wurde nicht dementsprechend auf den aktuellsten Stand gebracht. Wie in diesem YouTube-Video gezeigt wird, ist der Mini-PC keineswegs geräuschlos.
Der zuvor noch beworbene Büroeinsatz der Chromebox wurde in der Produktbeschreibung durch den Einsatz im Privatbereich ersetzt. Als Haupteinsatzzweck wirbt HP nun mit der Vernetzung von TV-Geräten mit dem Internet und speziell die Anwendung von Google Chrome Apps.
Preislich liegen die Atom-Modelle bei 179 US-Dollar mit 2 GB Arbeitsspeicher beziehungsweise bei 199 US-Dollar mit 4 GB. Für das Modell mit i7-4600U muss der Käufer schon 699 US-Dollar investieren und erhält neben 4 GB RAM wie auch die zuvor genannten Modellen eine 16 GB M.2-SSD. Die Grafik wird jeweils über den Prozessor realisiert und kann über einen HDMI- oder Displayport-Anschluss ausgegeben werden, wobei ein Dual-Monitor-Setup möglich ist. Von der Ankündigung im Februar beibehalten wurden die vier USB-3.0-Ports zum Anschluss von Peripheriegeräten. Ein SD-Card-Reader ist ebenfalls enthalten.
Wann diese Modelle in Deutschland verfügbar sein werden, steht noch nicht fest; immerhin führt die deutsche HP-Seite schon die verschiedenen Modelle und ihre Spezifikationen in einer Produktübersicht auf.