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Nachdem ASUS mit dem ASUSPRO E810 zu Beginn des Monats einen neuen Mini-PC mit schneller „Haswell“-CPU zu Preisen ab 679 Euro präsentierte, erweiterte man die Produktfamilie in dieser Woche um zwei weitere Modelle. Sowohl der EB1036 wie auch der EB1037 richten sich an Business-Nutzer in Unternehmen und verfügen beide über das Software-Paket „ASUS Business Manager“, mit dem Routinearbeiten wie Software- und System-Updates, Passwort-Sicherheit, Backup/Wiederherstellung und Power-Management vereinfacht werden sollen. Für zusätzliche Sicherheit sorgt ein TPM-Chip (Trusted Platform Module), der sicherstellen soll, dass sensible Informationen vor externen Angriffen geschützt werden. Darüberhinaus gibt es ein Kensington-Lock als Diebstahlsicherung.
Beide Modelle bauen auf dem selben Gehäuse auf, welches über kompakte Abmessungen von 219 x 173 x 29 mm verfügt und es je nach Ausführung auf rund 690 Gramm bringen soll. Bei der Hardware gibt es allerdings Unterschiede. Zwar setzen beide Geräte auf einen Intel Celeron J1900, welcher mit vier Rechenkernen, die sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2,41 GHz ans Werk machen, ausgestattet ist, doch bei der GPU gibt es Abweichungen. Während sich der EB1036 bei der Grafikbeschleunigung auf die in der CPU integrierte Lösung beschränken muss, steht dem EB1037 zusätzlich eine NVIDIA GeForce GT 820M mit 512 MB Videospeicher zur Verfügung. Dazu gibt es bei beiden Modellen insgesamt 2.048 MB DDR3-Arbeitsspeicher und eine Festplatte mit einer Kapazität von 320 GB. Den ASUS EB1037 gibt es auch zusammen mit Windows 8.1 und der doppelten Speichermenge des Arbeitsspeichers.
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Unterschiede zwischen den beiden Modellen gibt es auch bei den Anschlüssen. Während der EB1037 eine größere Anzahl an USB-Ports bereitstellt, sind beim kleineren Modell zwei Ports gestrichen und durch einen COM-Port ersetzt worden. Damit lassen sich zum Beispiel ein Barcode-Scanner, ein serieller Drucker oder ein LED-Text-Display anschließen. Einen HDMI-Anschluss und einen VGA-Ausgang gibt es allerdings bei beiden Modellen. Damit können die neuen Mini-PCs von ASUS an zwei Monitoren betrieben werden. Eine Ethernet-Buchse, eine Wireless-LAN-Antenne und die üblichen Audio-Buchsen gibt es natürlich ebenfalls - genau wie einen Speicherkartenslot.
Beide Modelle sollen ab sofort im Handel erhältlich sein. Für das kleinste Modell will ASUS 249 Euro haben, für die Variante mit zusätzlicher Grafikkarte sollen hingegen 279 Euro fällig werden. Wer den EB1037 mit doppeltem RAM-Speicher und vorinstalliertem Betriebssystem haben möchte, muss hingegen 379 Euro auf den Ladentisch legen.
In unserem Preisvergleich sind die neuen Mini-PCs ab sofort schon für knapp unter 220 Euro gelistet.
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