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Um einen Gaming-PC als ernsthafte Alternative zur Konsole erscheinen zu lassen, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden. Neben hinreichend leistungsfähiger Hardware sollten vor allem die Maße im Rahmen bleiben. Bestenfalls passt auch die Optik des Gehäuses noch gut zum Wohnzimmereinsatz. Ob das dem Corsair Bulldog gelingt, ist Geschmackssache. Als leistungsstarke und kompakte Konsolenalternative ist der Bulldog-PC aber allemal eine vielversprechende Lösung - zumal Corsair die 4K-Eignung werbewirksam herausstellt.
Corsair sieht 4K als Alleinstellungsmerkmal für PCs. Die aktuelle Konsolengeneration ist für diese Auflösung nicht ausreichend leistungsfähig und bei Spielen auf maximal 1080p beschränkt. Der typische, voluminöse Heim-PC passt aber schlecht ins Wohnzimmerambiente. Dem Bulldog-PC soll das besser gelingen. Corsair bietet diesen Gaming-HTPC als Bastel-Kit an. Grundlage ist ein Gehäuse in Konsolengröße. Es ist ausreichend groß für ein Mini-ITX-System mit SFX-Netzteil. Ein entsprechendes 600-Watt-Netzteil mit 80 PLUS Gold-Effizienz und ein nicht näher genanntes Mini-ITX-Mainboard sind dann auch gleich Bestandteil des Kits. Inklusive ist auch die platzsparende Hydro Series H5SF-Komplettwasserkühlung, die den Prozessor effizient kühlen soll.
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Damit verschiedene GeForce-Grafikkarten ebenfalls per Wasserkühlung gekühlt werden können, kooperiert Corsair mit NVIDIA und MSI. MSI-Modelle der GeForce GTX Titan X, GTX 980, GTX 970 und auch der taufrischen GeForce GTX 980 Ti werden mit der HG10-Halterung für die Flüssigkeitskühlungen der Hydro-Serie bestückt. Weil sowohl Prozessor als auch Grafikkarte flüssigkeitsgekühlt werden, soll der Nutzer beide Komponenten noch übertakten können. Ein Betriebssystem ist nicht inklusive. Corsair begründet das mit der Wahlfreiheit der Nutzer. Sie sollen selbst entscheiden, ob sie Windows, Steam OS oder Linux aufspielen.
Das Bulldog-Kit wird vorraussichtlich ab dem vierten Quartal für 399 Dollar angeboten. Kaufinteressenten sollten aber nicht vergessen, dass zur Vervollständigung des Rechners noch weitere Komponenten separat gekauft werden müssen. Dafür kann der Nutzer sich einen Teil der Komponenten eben auch selbst nach eigenen Vorstellungen auswählen und das System auch später noch ähnlich wie einen konventionellen PC aufrüsten. Corsair geht aber davon aus, dass Bulldog mit maßgeschneiderter Kühllösung und der abgestimmten Kombi aus Gehäuse und Netzteil vergleichbaren Selbstbaurechnern überlegen ist.
Begleitend zum Bulldog-PC hat Corsair im Rahmen der Computex auch eine HTPC-Eingabelösung präsentiert. Lapdog wird als "tragbares Gaming-Steuerungszentrum" beschrieben. Praktisch handelt es sich um eine Kombi aus Tastatur-Dockingstation und einem 18 x 28 cm großen Mausmattenbereich. Integriert ist zudem ein USB-Hub und ein Stützkissen aus Memory Foam. Die eigentliche Station soll 89 Dollar kosten, als Set mit einer Tastatur werden für Lapdog hingegen 199 Dollar fällig.
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Auch die Eingabelösung soll im vierten Quartal 2015 auf den Markt kommen.
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Update: Wir haben uns die Gelegenheit nicht nehmen lassen und den Bulldog-PC selbst in Augenschein genommen. Unsere Eindrücke fassen wir in einem Video zusammen. Auch die neue mechanische Tastatur STRAFE stellen wir darin noch einmal vor.
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