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Nach der ersten Ankündigung Mitte Mai hat Dell nun den Verkauf des kompakten Komplettrechners Inspiron Micro Desktop gestartet. Im Shop bietet das Unternehmen zunächst nur eine Konfiguration des NUC-Konkurrenten an, die auf einem Celeron J1800 basiert. Wann auch der in Aussicht und spürbar leistungsstärkere Pentium J2900 verfügbar sein wird, ist noch offen.
Wahlfreiheit bezüglich der weiteren Ausstattung wird es hingegen nach aktuellem Stand nicht geben. In allen Fällen erbaut Dell 2 GB RAM sowie eine 32 GB fassende SSD. Zusätzlich stecken im Innern des gerade einmal 13 x 13 cm messenden Gehäuses Module für WLAN (802.11ac), Bluetooth (4.0) sowie diverse Anschlüsse. Dazu gehören insgesamt dreimal USB 2.0, einmal USB 3.0, eine Ethernet-Schnittstelle, je ein HDMI- und DisplayPort-Ausgang sowie die obligatorische Audio-Buchse. Zusätzlich steht ein Kartenleser zur Verfügung. Im Preis enthalten sind Maus und Tastatur mit Kabel, fällig werden inklusive Windows 8.1 mit Bing 249 Euro. Für 120 Euro zusätzlich bietet Dell ein Paket bestehend aus Inspiron Micro Desktop und dem 18,5 Zoll messendem Display E1914H (1.366 x 768 Pixel, TN-Panel) an.
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Als mögliche Einsatzbereiche sieht Dell nicht nur Büros oder Schreibtische vor, sondern auch das Wohnzimmer. Hier soll das System vor allem als Streaming-Client glänzen.
Im Vergleich zur direkten Konkurrenz wirkt der Inspiron Micro Desktop aber unterlegen. So bietet Intels NUC je nach Konfiguration beispielsweise CPUs auf Broadwell-Basis sowie höhere Kapazitäten in Sachen RAM und Massenspeicher. Aber auch ASRock ist in diesem Bereich mit seiner neuen Beebox aktiv, zudem bietet ZOTAC mit seiner ZBOX-Familie diverse Alternativen.