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Der Startschuss der Steam Machines rückt immer näher. Mit dem Alienware Alpha ist nun das erste Modell dieser Preis- und Leistungsklasse in Deutschland erhältlich. Mindestens 669 Euro wollen Dell und Alienware für den 76,2 x 203,2 x 203,2 mm großen und rund 3,6 kg schweren Konsolen-Rechner haben.
Dafür gibt es mindestens einen Intel Core i3-4170T mit vier Rechenkernen und einer Geschwindigkeit von bis zu 2,9 GHz. Um die 3D-Beschleunigung kümmert sich hingegen eine nicht näher genannte NVIDIA GeForce GTX mit 2 GB GDDR5-Videospeicher. In den vergangenen Versionen verbaute Alienware hier eine NVIDIA GeForce GTX 860M, welche in etwa mit einer GeForce GTX 750 Ti aus dem Desktop-Segment vergleichbar ist. Vermutlich aber dürfte schon die leicht schnellere GeForce GTX 960M zum Einsatz kommen. Dazu gibt es 4 GB DDR3-Arbeitsspeicher im Single-Channel-Betrieb und einer Taktfrequenz von 1.600 MHz. Daten lassen sich auf einer 500 GB großen 2,5-Zoll-Festplatte mit 5.400 Umdrehungen pro Minute ablegen. Ebenfalls mit an Bord sind Wireless-LAN nach 802.11-ac-Standard und Bluetooth 4.0. Anschlussseitig stehen vorne zwei USB-2.0-Schnittstellen und hinten zwei neuere USB-3.0-Ports zur Verfügung. Gigabit-LAN, HDMI und einen optischen Toslink-Audioausgang gibt es ebenfalls.
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Wer mehr Leistung benötigt, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen. Für das Topmodell veranschlagt Alienware in der Basis-Version 1.019 Euro. Dann gibt es immerhin einen leistungsstärkeren Intel Core i7-4785T mit vier Kernen und 3,0 GHz sowie die doppelte Speichermenge beim Arbeitsspeicher. Die 2,5-Zoll-Festplatte speichert mit 1 TB ebenfalls doppelt so viel. Eine leistungsstärkere Grafikkarte gibt es hier jedoch nicht. Die Modelle dazwischen sind ab 739 und 839 erhältlich und machen ebenfalls nur Unterschiede beim Prozessor, dem Arbeitsspeicher und der Festplatte.
Ausgeliefert werden alle vier Alpha-Steam-Machines noch mit Windows 8.1 – das kostenlose Upgrade im ersten Jahr auf Windows 10 ist aber natürlich auch hier möglich. Dann kann der Steam-Client bequem vom Sofa aus über den Big-Picture-Modus und über einen Controller gesteuert werden. Den liefert Alienware jedoch nicht mit, mitbestellt werden kann derzeit noch Microsofts Xbox-360-Controller. Ebenfalls mit dabei sind die Spieletitel Payday 2 und Metro: Last Light sowie weitere Inhalte für Anomaly: Warzone Earth, Awesomenauts und Magicka.
Wer SteamOS installieren will, für den gibt es zwar Treiber-Support, gespart werden kann bei der Bestellung allerdings kein einziger Euro. Im Gegenteil: Für den Versand veranschlagt Alienware stolze 29 Euro. Die Geräte sollen nach Bestellung innerhalb von zwei bis vier Werktagen ausgeliefert werden.
Alienware Alpha | ||||
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Preis | 669 Euro | 739 Euro | 839 Euro | 1.019 Euro |
Technische Daten | ||||
Prozessor | Intel Core i3-4170T | Intel Core i3-4170T | Intel Core i5-4590T | Intel Core i7-4785T |
Grafikkarte | NVIDIA GeForce GTX 860M (2 GB GDDR5) | NVIDIA GeForce GTX 860M (2 GB GDDR5) | NVIDIA GeForce GTX 860M (2 GB GDDR5) | NVIDIA GeForce GTX 860M (2 GB GDDR5) |
Arbeitsspeicher | 4 GB DDR3L-1600 (Single-Channel) | 8 GB DDR3L-1600 (Dual-Channel) | 8 GB DDR3L-1600 (Dual-Channel) | 8 GB DDR3L-1600 (Dual-Channel) |
Festplatte | 500 GB | 1 TB | 1 TB | 2 TB |
WLAN | 802.11ac (MIMO 1x1) | 802.11ac (MIMO 1x1) | 802.11ac (MIMO 2x2) | 802.11ac (MIMO 2x2) |