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Project Rhino

Casemod mit 4x Titan X und Wasserkühlung im Hex Gear R80

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Casemod mit 4x Titan X und Wasserkühlung im Hex Gear R80
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Wenn es zu Casemods und potenten Komplettsystemen kommt, hat sich Hans Peder Sahl aus Dänemark bereits einen Namen gemacht. Als CTO des Gehäusehersteller Hex Gear, der im vergangenen Jahr mit dem R40 einen wahren Hype auf das kompakte Gehäuse auslöste, hat Hans Peder Sahl seine Casemodding-Leidenschaft mit dem geschäftlichen Interesse verbinden können. Nun hat er das Project Rhino vorgestellt, welches auf dem größeren Hex Gear R80 basiert.

Das Hex Gear R80 unterscheidet sich grundsätzlich nur in der Größe vom kleineren R40. Beim Project Rhino griff Hans Peder Sahl aber auf das R80 zurück, da hier unter anderem vier NVIDIA Titan X Platz finden sollten. Die weiteren Komponenten sind ein Intel Core i7-5960X, ein ASUS X99-E WS/USB 3.1, 64 GB Klevv Cras DDR4-2800, Intel 750 Series mit 1,2 TB, Klevv Urbane mit 480 GB und dies allen befeuert von einem Corsair AX1500i.

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Die Wasserkühlung basiert auf verschiedenen Komponenten aus dem Hause EK Water Blocks. Dazu gehören die Wasserkühler selbst, ein Reservoir, Pumpen und Radiatoren. Die Fittings stammen von Bitpower und die Radiatoren werden durch EK Vadar 120 mm belüftet. Besonders imponsant ist die Wasserkühlung aber durch die Verwendung von Hardtubes, also festen Verbindungen zwischen den einzelnen Komponenten, durch die das Wasser fließt.

Solche Casemods haben ihre Stärken im Detail. Die Wasserkühlung und deren Aufbau haben wir bereits angesprochen. Schaut man sich die Bilder und das dazugehörige Video genauer an, befindet sich jedes einzelne Kabel am richtigen Platz und selbst bei größeren Kabelsträngen wird jedes einzelne Kabel an die richtige Position gebracht. Diesen Aufwand möchte sicherlich nicht jeder betreiben und umso imposanter ist die Arbeit, die in ein solches Projekt gesteckt wird. Selbst die sonst als "Kabellager" verwendete Rückwand des Gehäuses ist im Falle des Project Rhino sehr aufgeräumt.

NVIDIA führte ein Interview mit Hans Peder Sahl, in dem auch die Frage nach dem "Warum" sehr schön beantwortet:

"Simply because I still enjoy it. I could easily cut my build time down considerably if I bought pre-made gear such as sleeved cable extenders and by "hiding the ugly parts” of the builds. But I really enjoy being able to show off each and every corner of a build and be proud of it--even the traditionally "messy" backside. In my opinion a build or casemod is only as pretty as its ugliest side. That is the main reason I still do almost everything myself. Then I can get it exactly how I want it, and always learn how to improve in the process."

In unserem Forum findet ihr in der Rubrik Eigenbau, Bastelecke und Worklogs einige interessante Projekte – unter anderem auch auf Basis von Hex-Gear-Gehäusen.

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