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Neben dem Pavilion Wave mit gewebtem Stoffbezug schickt HP noch in diesem Monat einen weiteren Desktop-Rechner in den Handel. Anders als das erstgenannte Modell soll der Elite Slice seinen Platz aber nicht im Wohnzimmer nehmen, sondern vielmehr auf den Schreibtischen in Unternehmen oder aber im heimischen Büro. Mit Abmessungen von rund 16,5 x 13,8 x 6,5 cm und einem Gewicht von knapp über 1 kg ist er nicht nur besonders kompakt und leicht, sondern soll auch den Kabelsalat auf dem Schreibtisch klein halten. Ermöglicht wird dies dank USB 3.1 Typ-C. Damit wird der kleine Rechenkünstler zum einen mit Strom versorgt, zum anderen aber können auch externe Bildschirme angeschlossen werden. Jeweils einen eigenen Anschluss für die Stromversorgung und die Bildschirmausgabe gibt es aber trotzdem. Die Kommunikation zu Maus und Tastatur erfolgt drahtlos.
Im Inneren gibt es je nach Konfigurationen einen Core-i3-, -i5- oder -i7-Prozessor, bis zu 32 GB Arbeitsspeicher und eine flotte SSD samt HDD. Die Hardware nimmt in einem schicken, mattschwarzen Gehäuse mit polierten Kupferakzenten und abgerundeten Ecken ihren Platz. Highlight ist vor allem der modulare Aufbau. Der HP Elite Slice lässt sich mit vielen weiteren Hardware-Komponenten kombinieren, die dann einfach auf die Basis-Einheit gesteckt werden. Möglich ist hier ein Audio-Modul mit 360-Grad-Lautsprechern von Bang & Olufsen, eine zusätzliche Einheit mit mehr Speicher und einem optischen Laufwerk zum Einlesen und Beschreiben von CDs oder DVDs, oder aber eine Einheit zum drahtlosen Laden unterstützter Mobilgeräte.
Das HP Collaboration Cover verwandelt den kleinen Desktops-Rechner beispielsweise in seine Skype-for-Business-Telefon-Box mit einfachem Anruf-Management. Dann lassen sich über die kapazitiven Sensortasten direkt auf dem Cover die gewünschten Anrufe tätigen. Neben USB-Typ-C stellt die Basis-Einheit eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle, zwei USB-Typ-A-Ports und einen HDMI-Ausgang bereit.
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Der HP Elite Slice soll noch im September zu einem Preis ab 685 Euro in die Läden kommen. Gleichzeitig wird es für 849 Euro eine Version speziell für Meeting- und Konferenzräume geben, die standardmäßig mit einer One-Touch-Startfunktion, dem Collaboration Center und der Intel-Unite-Software ausgerüstet ist.
Ein ähnliches Baukastenprinzip hatte bereits Acer mit seinem Revo Build im letzten Jahr gezeigt.