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8Pack OrionX

High-End-Hardware und Custom-OC für 30.000 Euro

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High-End-Hardware und Custom-OC für 30.000 Euro
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Der britische Webshop Overclockers.co.uk verkauft eine limitierte Variante des 8Pack OrionX zu einem Wahnsinnspreis von 24.000 britischen Pfund – umgerechnet etwas mehr als 28.000 Euro. Auch in Deutschland sind solche Systeme erhältlich, werden hierzulande von Caseking verkauft und kosten dort in der höchsten Ausstattungsvariante 30.000 Euro. Die OrionX-Serie ist allerdings nicht neu und wurde im August des vergangenen Jahres vorgestellt.

Der Overclocker 8Pack packt im aktuellen Modell aber alles aus, was die aktuelle High-End-Hardware hergibt. Für 30.000 Euro bekommt der Käufer gleich zwei Systeme – ein primäres zur maximalen Leistung und ein sekundäres, welches ebenfalls übertaktet ist, aber etwas abgespeckt daherkommt.

Das primäre System besteht aus den folgenden Komponenten:

  • Intel Core i7-6950X Extreme mit mindestens 4,4 GHz
  • ASUS X99 Rampage 5 Extreme Anniversary 10
  • 3x wassergekühlte NVIDIA Titan X Pascal im 3-Way-SLI
  • 64 GB DDR4-2666
  • Intel 750 NVMe mit 1,2 TB
  • 2x Samsung 850 Evo mit jeweils 1 TB
  • 1x Seagate Barracuda mit 10 TB
  • Super Flower Leadex Netzteil mit 2.000 W
  • extrem modifizierter Phanteks Elite Big-Tower
  • Custom-Wasserkühlung aus EKWB-Komponenten mit drei eigenständigen Kreisläufen

Das sekundäre System ist bestückt mit:

  • Intel Core i7-7700K mit mindestens 5,1 GHz
  • ASUS ROG Strix Z270I Gaming
  • 1x NVIDIA GeForce Titan X Pascal
  • 2x Samsung 960 Pro mit jeweils 512 GB
  • 1x Seagate Barracuda mit 10 TB

Weitere Informationen zum System sind bei Caseking verfügbar. Die Preise der Einzelkomponenten zusammenzurechnen ist in diesem Fall sicherlich nicht ganz der richtige Weg. Laut den Machern des Systems zeichnet es sich vor allem durch die individuelle Fertigung aus und bietet eine garantierte Leistung, die mit anderen Komplettsystemen nicht zu erreichen ist. Hinzu kommt eine 24-monatige Garantie, bei der auch der Macher selbst den Nutzer höchstpersönlich unterstützen kann.

Ob dies alles jedoch den Preis von 30.000 Euro wert ist, bleibt die Frage, die nur das solvente Kaufklientel beantworten kann. Über Sinn und Unsinn zwei solcher Systeme in einem PC-Gehäuse lässt sich sicherlich streiten. Wer sich ein solches System zusammenbauen lässt, wird sich über die Fragen der Nutzung in der Praxis aber sicherlich erst in zweiter Linie Gedanken machen.

Quellen und weitere Links

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