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Die Spielemesse E3 in Los Angeles nutzen nicht nur Entwickler und Publisher als Bühne für ihre neuen Titel, auch Hardware-Hersteller wollen von der Aufmerksamkeit profitieren. Entsprechend hat die Dell-Tochter Alienware den überarbeiteten Gaming-Desktop Area 51 vorgestellt, bei dem man vor allem auf neue Prozessoren von AMD und Intel vertraut. An Leistung dürfte es nicht mangeln.
Das lässt zumindest das bislang noch eher spärliche Datenblatt vermuten. Wer sich für die Area 51 Threadripper Edition entscheidet, erhält ein System mit den gleichnamigen Prozessoren aus dem Hause AMD. Offen ist allerdings, welche Versionen des Ryzen ThreadRipper zum Einsatz kommen werden – Alienware spricht in diesem Punkt lediglich von bis zu 16 Kernen. Zudem werden die Prozessoren bereits ab Werk übertaktet sein.
Nur wenig mehr verrät man über den Area 51 featuring Intel Core-X-Series. Zur Wahl werden hier Prozessoren mit sechs, acht, zehn und zwölf Kernen der neuen Core-X-Reihe stehen. Ob es zu einem späteren Zeitpunkt auch Konfigurationen mit den schnellsten Vertretern, die über bis zu 18 Kerne verfügen, geben wird, ist nicht bekannt. Auf eine Werksübertaktung scheint Alienware bei den Intel-Systemen zu verzichten, einen Hinweis darauf gibt es anders als bei den Ryzen-ThreadRipper-Modellen nicht.
Und während man zu RAM, Massenspeicher und anderen Ausstattungsdetails schweigt, gibt es zumindest zum möglichen GPU-Ausbau einige wenige Angaben. Die Bandbreite soll von NVIDIAs GeForce 1050 Ti über einen SLI-Verbund mit zwei GeForce GTX 1080 Ti bis hin zu drei Radeon RX 580 reichen.
Preise verrät Alienware für noch keine der möglichen Konfigurationen, obwohl der Startschuss schon in wenigen Wochen erfolgen soll. ThreadRipper-Versionen des Area 51 sollen ab dem 27. Juli verfügbar sein, die Intel-Pendants folgen Ende Sommer – zumindest in den USA. Denn für Deutschland gibt es noch keinen Termin.