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Mit Intels Core-i9-Prozessoren bietet sich PC-Herstellern noch mehr Potential für Gaming-Desktop-PCs. Kein Wunder also, dass Acer mit dem Predator Orion 9000 auf der diesjährigen IFA nachlegt und damit nach eigenen Angaben leistungsfähigste eigene Systeme zeigt. Einen großen Anteil daran dürften aber auch die angebotenen Grafikkarten haben. Gleich vier Stück können gleichzeitig verbaut werden.
Konkrete Konfigurationen verrät Acer zwar noch nicht, im Maximalausbau sollen im Gehäuse aber vier NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti oder vier AMD Radeon RX Vega stecken. Das soll für 8K- und VR-Gaming mehr als ausreichend sein – vor allem mit Blick auf den 18-Kerner der Core-i9-Reihe sowie bis zu 128 GB RAM. Reicht die Leistung dennoch nicht, kann auf Knopfdruck ein zusätzlicher Turbo gestartet werden. Acer spricht hier von „One-Punch"-Übertaktung, nennt aber keine weiteren Details.
Genügend Kühlleistung soll die Flüssigkeitskühlung in Verbindung mit Acers eigenem Kühlsystem IceTunnel 2.0 bieten. Allerdings wird lediglich die Abwärme des Prozessors per Flüssigkeit abgeführt, die Grafikkarten sind nicht angeschlossen. Gleich drei 120-mm-Lüfter sollen für eine ausreichende Belüftung sorgen.
Rund um das futuristisch gestaltete Gehäuse verteilt Acer zwölf USB-Schnittstellen: zweimal USB 2.0 (Typ-A), achtmal USB 3.1 Gen 1 (einmal Typ-C, siebenmal Typ-A), zweimal USB 3.1 Gen 2 (je einmal Typ-A und -C). Das Mainboard verfügt zudem über drei M.2-Steckplätze. Weitere Angaben bezüglich Konnektivität und Laufwerken gibt es nicht.
Das Gehäuse ist in Schwarz und Silber gehalten. Tragegriffe und Rollen sollen den Transport erleichtern, mit der integrierten und steuerbaren RGB-Beleuchtung folgt Acer dem Trend.
Der Verkauf des Predator Orion 9000 soll im Laufe des ersten Quartals 2018 starten. Einen Preis will Acer erst zu einem späteren Zeitpunkt verraten.