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Wie angekündigt kann der iMac Pro ab heute bestellt werden. Bisher kannten wir nur die US-Dollar-Preise, nun folgen die Angaben für Deutschland. Wer sich ab heute allerdings zum Kauf entscheidet, wird den iMac Pro nicht mehr unter dem Weihnachtsbaum vorfinden. Selbst die Standardkonfiguration wird erst ab Anfang Januar ausgeliefert.
Die Standardkonfiguration besteht aus einem Intel Xeon W mit acht Kernen und einem Takt von maximalen 4,2 GHz. Ihm zur Seite stehen 32 GB DDR4-2600-ECC-Arbeitsspeicher sowie eine 1 TB große NVMe-SSD. Um die grafischen Berechnungen kümmert sich eine Radeon Pro Vega 56 mit 8 GB HBM2. In allen Ausstattungsvarianten vorhanden sind 10-Gigabit-Ethernet, 4x Thunderbolt 3 sowie das eingebaute 5K-P3-Display mit einer Auflösung von 5.120 x 2.880 Pixel. Für diese kleinste Ausstattungsvariante werden bereits 5.499 Euro fällig.
Der neue iMac Pro lässt keinerlei Aufrüstung durch den Nutzer zu. Selbst für den Arbeitsspeicher ist dies nicht mehr möglich. Umso wichtiger ist direkt bei der Bestellung zu wissen, wie der iMac Pro ausgestattet sein soll. Dazu stehen zahlreiche Optionen bereit. Der Prozessor kann von 8 auf 10, 12, 14 und 18 Kerne aufgerüstet werden. Dies kostet bis zu 2.880 Euro zusätzlich. Der Aufpreis für 64 GB Arbeitsspeicher beträgt 960 Euro, für 128 GB werden wieder 2.880 Euro fällig. Die Verdopplung der SSD-Kapazität auf 2 TB kostet 960 Euro, für 4 TB sind es 3.360 Euro. Wem die Radeon Pro Vega 56 mit 8 GB HBM2 zu wenig ist, kann sich auch für eine Radeon Pro Vega 64 mit 16 GB HBM2 entscheiden, muss dann aber 720 Euro zum Preis dazu addieren.
Mit allen Optionen kostet der leistungsstärkste iMac Pro dann schnell mehr als 15.000 Euro, 15.339 Euro um genau zu sein. Die konfigurierten iMac Pros werden aber nicht mehr Anfang Januar ausgeliefert, sondern sollen in sechs bis acht Wochen an den zahlungskräftigen Käufer ausgeliefert werden.
Zusammen mit dem iMac Pro ist heute auch ein umfangreiches Update für Final Cut Pro erschienen, welches die Videoschnittsoftware wieder auf ein aktuelles Niveau bringen soll. Unter anderem wird der Videoschnitt in höheren Auflösungen, mit größerer Farbtiefe und für VR-Produktionen ermöglicht.