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ASUS hat mit der XG Station Pro ein neues eGPU-Gehäuse vorgestellt. Das Gehäuse kommt in einem schlichten und minimalistischen Design daher und wurde zusammen mit In Win entwickelt. In gewisser Weise hat man das Gegenstück zur XG Station 2 aus eigenem Hause vorgestellt. Um die Abmessungen möglichst kompakt zu halten und auch keine zusätzliche Wärme innerhalb des Gehäuses zu erzeugen, greift ASUS auf ein externes Netzteil zurück. Dieses bietet in der Spitze maximal 330 W.
Im Inneren kann laut Hersteller eine Grafikkarte über zwei 8-Pin-Stromstecker mit Energie versorgt werden. Somit muss sich der Anwender nicht auf die Mittelklasse beschränken. Die maximale Länge des gewählten 3D-Beschleunigers darf jedoch 311 Millimeter nicht überschreiten. Ein Dual-Slot-Design ist hingegen problemlos möglich.
Um die entstehende Wärme der Grafikkarte schnell abzuführen und einer Überhitzung vorzubeugen, werkeln im Inneren zwei Lüfter mit jeweils einem Durchmesser von 120 mm. Sollte die gewählte Grafikkarte allerdings nur im Leerlauf arbeiten, sollen die zusätzlichen Lüfter stehen bleiben und damit komplett lautlos bleiben.
Um die Daten der eGPU-Box zu übertragen, greift ASUS auf eine schnelle Thunderblot-3-Schnittstelle zurück. Das beigelegte Kabel misst dabei eine Länge von 1,50 m, womit der Käufer beim Standort einen gewissen Spielraum hat. Als weiterer Anschluss steht lediglich ein einzelner USB-C-3.1-Gen2-Port zur Verfügung.
Angaben zum Preis und Verfügbarkeit der XG Station Pro wird ASUS im Rahmen der CES 2018 im Januar bekanntgegeben.