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Komplettsysteme

Update auf Coffee Lake für den Corsair One

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Update auf Coffee Lake für den Corsair One
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Ende März wagte Corsair den Einstieg in den Markt der Komplettrechner und brachte mit dem Corsair One (Pro) einen äußerst durchdachten und überwiegend mit sehr leistungsstarken Komponenten bestückten Tower-PC in den Handel. Das Besondere dabei: Das eigens entwickelte Gehäuse setzt auf zwei Kühlkammern mit jeweils einer eigenen Wasserkühlung. 

Während auf der einen Seite senkrecht die Grafikkarte inklusive eines Dual-Radiators verbaut wird, findet sich gegenüberliegend der restliche Teil der Hardware, welche ebenfalls von einem eigenen und semi-passiven Radiator bedeckt wird. Für den nötigen Luftzug im Gehäuse kümmert sich ein riesiger Lüfter im Deckel, welcher Frischluft von unten ansaugt, durch das gesamte Gehäuse bläst und im Deckel aufgewärmt wieder nach draußen befördert.

Trotzdem kommt echte High-End-Hardware zum Einsatz. Ein Intel Core i7-7700K, eine NVIDIA GeForce GTX 1080, ausreichend DDR4-Arbeitsspeicher und eine Kombination aus schneller PCI-Express-SSD und zusätzlicher Magnetspeicher-Festplatte als Datengrab stellten hier das Grundgerüst dar. Wenig später gab es ein neues Flaggschiffmodell mit schnellerer GeForce GTX 1080 Ti

Das Konzept ging auf, wie unser Test pünktlich zum Marktstart eindrucksvoll bewies. Der Corsair One Pro liefert auf vergleichsweise engem Raum ausgesprochen viel Gaming-Power und schafft es, die Hardware dabei auch relativ leise auf Temperatur zu halten. Wir zückten unseren heiß begehrten Excellent-Hardware-Award.

Nun hat Corsair noch einmal nachgelegt und zwei weitere Modellvarianten hinzugefügt, welche beide mit Intels neusten Coffee-Lake-Prozessoren bestückt sind. Sowohl der Corsair One Pro Plus wie auch der Corsair One Elite setzen auf den Intel Core i7-8700K, welcher im Vergleich zum Vorgänger über 50 % mehr Cores verfügt und damit sechs statt vier CPU-Kerne vorzuweisen hat. Mit von der Partie ist natürlich auch wieder eine NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti mit 11 GB GDDR5X-Videospeicher sowie eine 480-GB-SSD und eine 2-TB-Festplatte. Der einzige Unterschied zwischen den Modellen ist im Speicher zu finden. Während die neue Plus-Variante über 16 GB DDR4-RAM verfügt, kann die Elite-Version mit der doppelten Menge aufwarten. 

Preislich macht das 200 Euro aus. Während der Corsair One Plus für 2.799 Euro angeboten wird, werden für den Corsair One Elite 2.999 Euro ausgerufen. Erhältlich sind beide Modelle vorerst nur über den hauseigenen Onlineshop von Corsair und sollen in Kürze lieferbar sein. Die bisherigen Modelle werden auch weiterhin erhältlich sein.