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Acer hat zwei neue kompakte Komplettsysteme der Predator-Orion-Serie vorgestellt. Das kleinere Modell der 3000-Serie richtet sich vor allem an Nutzer, die ein möglichst kleines System auf ihren Schreibtisch stellen und die sich damit auch eine gewisse Mobilität erhalten wollen. Das Predator Orion 5000 hingegen packt fast alles derzeit mögliche in ein ebenso möglichst kleines Gehäuse.
Wie in diesem Bereich üblich bietet Acer die Komplettsysteme in verschiedenen Konfigurationen an. Die Predator-Orion-3000-Serie kann mit einem Intel Core-i7-Prozessor ausgestattet werden, der mit einer GeForce GTX 1080 kombiniert wird. Dem Prozessor stehen bis zu 64 GB DDR4-2666 Arbeitsspeicher zur Seite und bei den Massenspeichern ist auch der Einsatz einer 32 GB Intel Optane-SSD möglich. Zusätzlich dürfte es zahllose Kombinationen an SSD- und HDD-Ausstattung geben. Die Audioausgabe erfolgt über eine Creative Sound Blaster X 720 und die kabelgebundene Netzwerkverbindung wird über den Realtek RTL8118AS hergestellt.
Die Predator-Orion-3000-Serie spricht eine aggressive Designsprache und verzichtet natürlich auch nicht auf den Einsatz von RGB-LEDs. Frontseitig saugt ein Lüfter durch ein Mesh an, rückseitig unterstützt ein weiterer Lüfter den Luftstrom durch das Gehäuse. Die Predator-Orion-3000-Serie ist voraussichtlich ab August ab 949 Euro erha?ltlich. Je nach Konfiguration wird aber deutlich mehr fällig.
Predator-Orion-5000-Serie
Der große Bruder zur Predator-Orion-3000-Serie ist die 5000-Serie. Hier bietet Acer in einem etwas größeren Gehäuse auch etwas mehr Hardwareausstattung. Unter anderem kommt ein Intel Core i7-8700K zum Einsatz, der auf einem Mainboard mit Intel Z370-Chipsatz sitzt. Für die grafische Ausgabe können bis zu zwei GeForce GTX 1080 Ti in eine SLI zusammengefasst werden. Auch hier sorgt eine Creative Sound Blaster X 720 für die Audioausgabe.
Das Geha?use des Predator Orion 5000 bietet u?ber eine transparente Seitenwand einen Einblick in das Innenleben. Sie sollen sich für einen schnellen Zugang und Austausch von Komponenten und Kabeln auch öffnen lassen. Einen besonderen Fokus legt Acer nach eigenen Angaben auf die Kühlung. Hierzu hat man das IceTunnel 2.0-Luftstrommanagement entwickelt. Darin gibt es mehrere thermische Zonen mit jeweils eigener Luftfu?hrung zur Wa?rmeableitung. Grundsätzlich wird aber auch hier die kühle Luft an der Front angesaugt und am hinteren Ende wieder aus dem Gehäuse geblasen.
Für die Predator-Orion-5000-Serie plant Acer einen Einführungspreis von 1.599 Euro. Mit zwei GeForce GTX 1080 Ti und entsprechend leistungsstarker Hardware wird man aber weit über 3.000 Euro landen.
Desktop-Systeme mit optionalem Zubehör.
Ebenfalls vorgestellt hat man drei Peripheriegeräte. Die Predator Cestus 510 ist eine Gaming-Maus mit einem optischen Sensor, der bis zu 16.000 DPI unterstu?tzt. Das Predator Galea 500 und 300 sind neue Headsets und das Predator-Mousepad gibt es in Kunststoff- oder Stoffausfu?hrung mit optionaler mit RGB-Beleuchtung.
Preise und Verfügbarkeit laut Acer:
- Predator Cestus 510: Ende Juni zum UVP von 109,90 Euro
- Predator Galea 500: Verfu?gbar zum UVP von 249,- Euro
- Predator Galea 300: Q3 2018 zum UVP von 99,90 Euro
- Predator-Mousepads: Verfu?gbar zum UVP ab 19,90 Euro, weitere Modelle folgen Ende Juni