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ZOTAC arbeitet an Familien-Erweiterung für den MEK1

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ZOTAC arbeitet an Familien-Erweiterung für den MEK1
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ZOTAC stellt auf der Computex 2018 nicht nur zahlreiche unterschiedliche ZBOX-Systeme, von komplett passiv gekühlt bis hin zum leistungsstarken Raven-Ridge-Modell aus, sondern hat die letzten Wochen und Monate auch dazu genutzt, um den stylischen Spielerechner MEK1 zu erweitern. In den Messehallen in Taiwan zeigt man derzeit zwei weitere Familien-Erweiterungen.

Ob der MEK Mini und MEK Ultra so später auf den Markt kommen werden, steht noch nicht ganz fest – es handelt sich jeweils um eine Konzeptstudie. Der MEK Ultra legt gegenüber dem bisherigen Modell, welches wir Mitte April zusammen mit einem Intel Core i7-7700 und einer NVIDIA GeForce GTX 1070 Ti ausführlich auf den Prüfstand stellen durften, bei den Ausmaßen gehörig zu und hat in etwa die Größe eines gewöhnlichen Midi-Towers, legt dafür in Sachen Ausstattung gegenüber dem bisherigen Modell eine gehörige Schippe oben drauf. 

Das Demo-System auf der Computex 2018 ist hier mit einem E-ATX-Mainboard bestückt, das einen flotten Intel Core i9-7900X mit zehn Rechenkernen ins sich trägt und auf eine vollwertige NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti zurückgreifen kann. ZOTAC setzt natürlich auf seine hauseigene AMP! Extreme, die nicht nur mit einem mächtigen Kühlsystem auf sich aufmerksam machen kann, sondern obendrein stark übertaktet ist. Dazu gibt es 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher, eine 512 GB große NVMe-SSD, satte 4 TB Magnetspeicher und sogar 32 GB Optane-Speicher. Mit Strom versorgt wird das High-End-Gespann über ein 1.000-W-Netzteil. 

Optisch orientiert man sich am MEK1, wobei das Seitenteil mit Echtglas einen Blick auf das gesamte Innere ermöglicht. Aufgrund der riesigen Platzverhältnisse lässt sich das System später natürlich überall erweitern und aufrüsten. Sogar eine leistungsstarke Wasserkühlung wäre denkbar. Mal sehen, was ZOTAC daraus machen wird.

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Deutlich kompakter ist der MEK Mini. Er fällt gegenüber der Urversion dicker aus, ist dafür jedoch nicht mehr ganz so hoch. Er nimmt ein kleines mini-ITX-Mainboard samt einer vollwertigen PCI-Express-Grafikkarte auf und soll sich wie sein großes Schwestermodell einfach aufrüsten lassen, was ein Vorteil gegenüber vielen anderen Rechnern von der Stange ist. 

Das Computex-System setzt auf einen sparsamen Intel Core i7-8700T der Coffee-Lake-Generation und ist mit einer hauseigenen ZOTAC GeForce GTX 1080 Mini bestückt. Hinzu kommen 16 GB RAM und eine Kombination aus SSD und HDD. Intels Optane-Technik wird ebenfalls unterstützt, genau wie die Killer-Netzwerkchips.