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Im März 2017 bestritt Corsair mit dem Corsair One den Markteinstieg in den Bereich der Gaming-Systeme und brachte wenig später auch eine leistungsfähigere Pro- und Elite-Version mit schnellerer Hardware auf den Markt. Zur Consumer Electronics Show in Las Vegas folgt jetzt der Umstieg auf die neuste CPU- und GPU-Generation von Intel und NVIDIA.
Wie Corsair am Morgen bekannt gab, werden der Corsair One Pro i180 und Corsair One i160 sowie One i140 die bestehenden Modelle ab sofort ablösen. Sie wurden allesamt komplett überarbeitet und setzen je nach Modell auf einen aktuellen Skylake-X- oder Coffee-Lake-Refresh-Prozessor sowie auf eine Grafikkarte der Turing-Architektur.
Beim Design ändert sich auf den ersten Blick recht wenig. Auch bei der neuen Generation des Corsair One setzen die US-Amerikaner auf ein Gunmetal-Gehäuse aus 2 mm starken und glasperlengestrahlten Flugzeugaluminium in Tower-Form, die Abgrenzung zwischen der Standard- und Pro-Version ist nun jedoch deutlicher: Während die kleineren Modellvarianten mit einem schwarzen Gehäuse-Ton samt RGB-Beleuchtung auf sich aufmerksam machen, ist die Pro-Version obendrein sandgestrahlt. Die integrierten Lichtröhren an den Seiten werden wie gewohnt über die hauseigene iCUE-Software gesteuert.
Das Innenleben wurde laut Corsair komplett neu entworfen. Für Prozessor und Grafikkarte gibt es eine konvektionsunterstützte Flüssigkeitskühlung, bei der die warme Luft durch eine Öffnung an der Oberseite des 12-Liter-Gehäuses abgeführt wird. Alle drei Systeme sind mit Abmessungen von 172,5 x 200 x 380 mm sogar noch einmal kompakter geworden und nicht viel größer als ein Rucksack. Das Gewicht wird mit 7,38 kg angegeben.
Beim Corsair One Pro i180 dienen ein Intel Core i9-9920X mit zwölf bis zu 4,5 GHz schnellen Rechen-Kernen sowie eine NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti als Grundgerüst. Dazu gibt es 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit Quad-Channel-Interface, eine 960 GB große M.2-SSD mit PCI-Express-Anbindung sowie eine zusätzliche 2-TB-Festplatte als Datengrab. Der Corsair One i160 bietet hingegen einen Intel Core i9-9900K, eine NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti, 480 GB NVMe-Speicher und ebenfalls eine 2-TB-HDD mit 5.400 RPM.
Beim Corsair One i140 als Einstiegslösung bleibt die Speicherausstattung zum i160 unangetastet, CPU und GPU fallen jedoch eine Nummer kleiner aus. Hier setzt man aber immer noch auf einen Intel Core i7-9700K und eine NVIDIA GeForce RTX 2080. Beide Systeme können auf einen 32 GB großen DDR4-Arbeitsspeicher mit Dual-Channel-Interface zurückgreifen. Mit Strom versorgt wird der neue Corsair One jeweils über ein hauseigenes SFX-Netzteil mit 80Plus-Gold- oder -Platinum-Zertifizierung und einer Ausgangsleistung von 600 bis 750 W.
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Anschlussseitig gibt es keinerlei Unterschiede zwischen den Modellen: An der Front gibt es jeweils zwei USB-3.1-Gen1-Anschlüsse sowie einmal HDMI 2.0a und einen 3,5-mm-Kombianschluss für ein Headset, während die Rückseite zwei weitere USB-3.1-Schnittstellen nach Typ-A und -C bereithält und jeweils zwei weitere USB-3.1-Gen1- und USB-2.0-Ports samt der üblichen 7.1-Audio-Anschlüsse und einer Gigabit-LAN-Buchse bietet. Für die Videoausgabe stehen außerdem drei DisplayPort-Ausgänge bereit.
Der Corsair One i140 soll ab sofort über den Corsair-Webstore erhältlich sein, während der größere Corsair One i160 sowie der Corsair One Pro i180 im Laufe des ersten Quartals folgen sollen. Preislich muss man dafür mindestens 3.199 Euro einplanen.