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Der Supermicro 2029U-TR4T bildet den neuen MySQL-Server

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Der Supermicro 2029U-TR4T bildet den neuen MySQL-Server
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Unser aktueller MySQL-Server ist nun schon locker vier Jahre alt und haben nun die Möglichkeit bekommen, ihn auszumustern und gegen ein deutlich potenteres System auszutauschen. Die Wahl fiel dabei auf den Supermicro-SuperServer-2029U-TR4T-Rackserver, der auf aktuellster (Intel)-Technik basiert und zwei LGA3647-Prozessoren sowie bis zu 6 TB Arbeitsspeicher aufnehmen kann.

Der Supermicro SuperServer 2029U-TR4T ist ein 19-Zoll-Rackserver und baut auf zwei HEs (Höheneinheiten) auf. Im Inneren des Gehäuses steckt Supermicros X11DPU-Mainboard mit einem proprietären Formfaktor und Intels C621-Chipsatz. Dank der beiden Sockel LGA3647 können zwei Intel-Xeon-Prozessoren der Skylake-SP oder Cascade Lake-SP Platz nehmen. In unserem Fall werden gleich zwei Intel Xeon Platinum 8280 (Hardwareluxx-Test) eingesetzt, welche zusammen 56 Kerne und 112 Threads bereitstellen und mit einem Grundtakt von 2,7 GHz bei einer TDP von 205W arbeiten werden.

Neben den kostenintensiven Optane-DCPMMs (DC Persistent Memory Module) kann das Board auch mit DDR4-(3DS-)(L)RDIMMs inklusive ECC umgehen und bietet bei 24 DIMM-Steckplätzen eine maximale Arbeitsspeicher-Kapazität von satten 6 TB im Hexa-Channel-Mode. Da die beiden von uns verwendeten Xeon-Platinum-8280-CPUs eine native RAM-Taktfrequenz von effektiv 2.933 MHz unterstützen, setzen wir zunächst auf lediglich 384 GB (12x 32 GB DDR4-2933 RDIMM ECC) von SK Hynix mit der Bezeichnung HMA84GR7CJR4N-WM.

Mit den vorhandenen 24 Drive-Bays im 2,5-Zoll-Format lassen sich auch jede Menge SSDs unterbringen. Wir haben uns neben 14 SATA-SSDs auch für ein paar deutlich flinkere "Intel SSD DC P4610" mit 3,2 TB Kapazität entschieden, die Dank der U.2-Schnittstelle und dem NVMe-1.2-Protokoll auf eine sequentielle Lese- und Schreibrate von 3.200 MB/s respektive 3.000 MB/s kommt. Für weitere Zusatzkarten, wie RAID-Controller, halten sich natürlich auch einige Erweiterungsslots bereit.

Auf der Rückseite befindet sich bekanntlich das I/O-Panel. Dort zu finden sind neben zwei USB-3.2-Gen1-Ports ein VGA- und Serial-Anschluss und dazu den Management-LAN-Port mit IPMI-2.0-Unterstützung. Das Highlight sind allerdings die vier 10-GBit/s-LAN-Ports, sodass beim neuen MySQL-Server so schnell keine Engpässe zu befürchten sind. Zwei SPS (Switching Power Supply) mit jeweils 1.000W Leistung, PMBus-Support (Power Management Bus) und 80-Plus-Titanium-Zertifizierung bilden die effiziente, redundante Stromversorgung.

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In einem Test werden wir den Unterschied zwischen dem alten und neuen MySQL-Server festhalten. Soviel sei allerdings schon verraten: Bei 12 Kernen/24 Threads gegen 56 Kernen/112 Threads wird der Performance-Unterschied gewaltig ausfallen. Zusammen mit unseren beiden erfolgreich etablierten Synology FlashStation FS3017 bildet der neue MySQL-Server die Basis für unsere Webseite.