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Der US-amerikanische Hardwarehersteller Razer hat auf der diesjährigen Consumer Electronics Show in Las Vegas gleich mehrere Neuheiten der Öffentlichkeit vorgestellt. Neben dem Gaming-Controller Kishi zeigt das Unternehmen unter anderem den 5G-Home-Router Sila und den Gaming Desktop Tomahawk.
Bei dem neuen Gamepad Kishi handelt es sich um einen Cloud-Gaming kompatiblen Controller für iOS- und Android-Smartphones. Kishi baut auf der kompakten ergonomischen Form der Razer Junglecat auf. Der neue Razer-Controller bietet eine klickbare analoge Steuerung und Thumbsticks auf beiden Seiten. Aufgrund der universellen Passform lässt sich das Gamepad mit den meisten Smartphones problemlos nutzen. Zudem kann das Gerät während des Spielens über eine USB-C-Schnittstelle oder ein Lightning-Kabel aufgeladen werden.
Der Sila 5G-Home-Router zielt laut Razer in erster Linie auf Gamer ab. Der neue Razer-Router soll für ultra-niedrige Latenzzeit sowohl beim stationären als auch beim mobilen Spielen sorgen. Ein eingebauter Akku ermöglicht auch die Nutzung des Routers als mobilen 5G-Hotspot. Zudem besitzt der Sila die FasTrack-Engine von Razer. Hierbei handelt es sich um eine intelligente QoS-Funktion (Quality of Service). Besagter Dienst priorisiert die Bandbreite für Anwendungen und Geräte für High-Speed-Gaming beziehungsweise Streaming. Somit ist es möglich mit dem Razer Sila-5G-Home-Router Client-Hardware, wie Xbox oder Desktop, eine Priorität zuzuordnen. Der Router kann einfach mit der Option einzelne Apps oder Spiele zu priorisieren über die verfügbaren Android- oder iOS-Apps gesteuert werden. Alternativ können die Kategorien dieser Apps priorisiert werden. Die App ermöglicht den Benutzern außerdem eine Kontrolle von Gastnetzwerken oder die Einstellung von Sicherheitsprotokollen.
In Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Halbleiterhersteller Intel stellt Razer den Tomahawk Gaming Desktop vor. Das modulare Desktop-System besitzt ein Aluminiumgehäuse, das auf beiden Seiten mit gehärtetem Glas versehen wurde. Das Heck des Cases verfügt über einen Lock-and-Slide-Schlitten, der sich laut Razer mit minimalem Kraftaufwand öffnen lassen soll. Somit ist ein Zugriff auf interne Komponenten ohne Werkzeug möglich. Der Razer Tomahawk Gaming Desktop wird mit einem Intel Core-i9 Prozessor, 64 GB DDR4-RAM und einer NVIDIA GeForce-RTX-2080-Super-Grafikkarte ausgeliefert. Jedoch lässt sich der neue Razer Gaming-Rechner an diversen Stellen problemlos aufrüsten. Der Razer Tomahawk Gaming Desktop wird in der ersten Jahreshälfte im Handel erhältlich sein.
Zudem gab das US-amerikanische Unternehmen bekannt, die nächste Generation von Razer Blade Gaming-Notebooks noch in diesem Jahr auf den Markt zu bringen. Besagte Notebooks verfügen unter anderem über den neuesten Intel-Core-Prozessor der H-Serie. Außerdem versprach Razer Bildwiederholraten von bis zu 300 Hz. Wann genau die neuen Razer-Laptops allerdings erscheinen werden ist bislang nicht bekannt.