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Wie Hardwareluxx bereits im Juli des vergangenen Jahres berichtete, konnten nicht alle USB-C-Ladekabel mit dem Raspberry Pi 4 genutzt werden. Unter anderem hat das MacBook-Netzteil von Apple Probleme mit der neuesten Generation des Raspberry Pi. Allerdings soll dies jetzt laut der Raspberry Pi Foundation ein Ende haben. Mit der Revision 1.2 des Raspberry Pi 4 wurde das Problem gelöst. Zuvor hat eine Eigenentwicklung der Foundation die Spezifikation des USB-Forums nicht eingehalten. Dies hatte zur Folge, dass der Pi 4 als Audiogerät erkannt wurde.
Allerdings handelt es sich bei der Behebung der USB-Problematik nicht um die einzige Veränderung der neuen Rezension. Ein Spannungsschalter über dem Micro-SD-Kartenschacht auf der Rückseite wurde versetzt. Grund hierfür ist laut Angaben der Raspberry Pi Foundation, dass es in der Vergangenheit mehrfach dazu kam, dass der Schalter beim Einsetzen der SD-Karte abgerissen wurde. Somit dürfte der Schalter in Zukunft problemlos überleben.
Auch mit der neuen Revision 1.2 ändert sich die Modellbezeichnung des Raspberry Pi 4 nicht. Es ist lediglich visuell erkennbar, um welches Modell es sich im Detail handelt. Alternativ lässt sich natürlich auch ein offizielles Netzteil der Raspberry Pi Foundation erwerben. Die Kosten hierfür liegen bei rund 10 Euro.
Zudem sollten alle Raspberry-Pi-4-Nutzer die Version ihrer Firmware überprüfen. Die Foundation veröffentlichte bereits Mitte des letzten Jahres eine aktualisierte Version, die dafür sorgen soll, dass die Temperatur des Raspberry Pi 4 um 3 bis 5 °C gesenkt wird.
