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Wer sich einen Mac Pro bei Apple konfigurieren möchte und eventuell schon vor einigen Wochen sein Wunschsystem zusammengestellt hat, wird eine Veränderung feststellen. Apple hat nämlich vergangene Woche die Preise für einige Komponenten angehoben. Darunter den Arbeitsspeicher, die Grafikkarten, die SSDs und auch die Prozessoren für den aktuellen Mac Pro.
Beim Blick auf den Arbeitsspeicher zeigt sich, dass die Konfiguration mit 768 GB ab sofort einen Aufpreis von 17.500 Euro kostet. Bisher musste für die Ausstattung 16.800 Euro bezahlt werden. Ähnliches Bild zeigt sich bei den SSDs. Die SSD mit 1 TB kostet 500 Euro statt bisher 480 Euro und für 8 TB müssen 3.250 Euro statt der bisherigen 3.120 Euro ausgegeben werden. Damit hat Apple die Preise um etwa 4 % angehoben.
Auch bei der Grafikkarte hat der Hersteller den Preis um 4 % erhöht. Die AMD Radeon Pro Vega II Duo kostet nun 6.500 Euro und ist damit um 260 Euro teurer als noch vor einer Woche. Die CPU-Auswahl wurde auch verteuert und kostet je nach Modell nun zwischen 50 und 350 Euro mehr Aufpreis.
Warum Apple die Preise erhöht hat, bleibt unbekannt. Eventuell könnte dies jedoch mit der Ausbreitung des Coronavirus zusammenhängen, da die Produktionen der Komponenten ebenfalls betroffen sind und dadurch die Einkaufspreise gestiegen sein könnten. Dies bleibt allerdings reine Spekulation.