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Neben neuen Gaming-Notebooks und vor allem dem Nitro 50 als kleinen Einstiegs-Gaming-Rechner hat Acer im Rahmen seiner diesjährigen next-@-Acer-Pressekonferenz seine Orion-Familie aktualisiert und vor allem den Orion 3000 aufgefrischt. Er hat von Acer ein komplett überarbeitetes Design mit optionalem EMV-Glas als Seitenteil erfahren und zeigt sich optisch weniger aggressiv als seine Vorgänger.
Das neue 18-Liter-Gehäuse ist nun komplett in Schwarz gehalten, wobei die beiden eigenen Frostblade-Lüfter sowie die kleine LED-Leuchtstreifen an der Front für farbliche Abwechslung im Betrieb sorgen. Die Front hinterlässt mit ihren zahlreichen Ecken und Kanten und vor allem dank der zahlreichen Lüftungsschlitze insgesamt einen sportlich, auffälligen Eindruck.
Im Inneren gibt es natürlich einen Core-i7- oder Core-i5-Prozessor der neuen Comet-Lake-Generation, die von Intel erst vor wenigen Wochen offiziell ins Rennen geschickt wurde. Kombiniert werden sie mit den Super-Grafikkarten von NVIDIA, die bis hin zur GeForce RTX 2070 Super reichen. In den kleinen Einstiegsversionen setzt Acer jedoch auf eine NVIDIA GeForce GTX 1660 Super oder gar GeForce GTX 1650. Je nach Modell und Ausstattung gibt es 4, 8 oder 16 GB Arbeitsspeicher, der sich theoretisch auf bis zu 64 GB aufrüsten ließe.
Für das Betriebssystem verbaut Acer eine schnelle NVMe-SSD mit PCI-Express-Anbindung und einer Kapazität von 128 bis 1.024 GB. Die eigene Spielesammlung findet auf einer bis zu 3 TB fassenden 3,5-Zoll-Festplatte zusätzlichen Platz, wobei Acer auf Wunsch bis zu zwei Modelle davon im neuen Orion 3000 montiert. Ansonsten bietet der Midi-Tower mit seinen Abmessungen von 175 x 386 x 392 mm WiFi 6 mit MU-MIMO und MAX TCP, Gigabit-Ethernet mit Killer-Funktionalität und Bluetooth 5.1. Moderne Anschlüsse wie USB Typ-C dürfen ebenfalls nicht fehlen. Der bei Acer fast schon obligatorische Headset-Halter ist natürlich ebenfalls mit dabei.
Der neue Acer Predator Orion 3000 soll ab August zu einem Preis ab 899 Euro in den Läden stehen.
Neuer High-End-Bolide
Wer für seinen Spielerechner mindestens 2.799 Euro berappen kann, für den hat Acer auch den Predator Orion 9000 aufgefrischt, welcher technisch noch einmal eine ordentliche Schippe drauflegt. Er setzt auf einen Core-i9-Prozessor der Extreme-Edition, bietet Platz für gleich zwei NVIDIA-GeForce-RTX-2080-Ti-Grafikkarten im SLI-Verbund und unterstützt bis zu 128 GB Quad-Channel-Arbeitsspeicher sowie massig Festspeicher mit bis zu drei 3,5-Zoll-Festplatten, zwei 2,5-Zoll-Laufwerken und natürlich schnelle NVMe-SSDs. Wie beim kleinen Bruder gibt es auch hier die neuen FrostBlade-Lüfter mit RGB-Beleuchtung, die im Vergleich zu früheren Generationen für bis zu 16 % mehr Luftstrom und 55 % höheren statischen Druck sorgen sollen, wobei zumindest die Intel-CPU ohnehin per leistungsfähiger Flüssigkeitskühlung auf Temperatur gehalten wird.
Anschlussseitig orientiert man sich am kleinen Bruder, wobei der Acer Predator Orion 9000 obendrein ein integriertes USB-3.2-Gen2-Typ-C-Hot-Swap-Dock für SSDs und HDDs bietet. Auch hier gibt es EMV-konforme Edge-to-Edge-Seitenwände aus gehärtetem Glas sowie ein schickes RGB-Beleuchtungssystem oder den Headset-Halter inklusive Griffe und Räder am Gehäuse, um das Monstrum einfacher von A nach B zu bewegen.
Voraussichtlich im Oktober soll die 2020er-Neuauflage des Acer Predator Orion 9000 erscheinen.