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NZXT BLD ausprobiert und getestet

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NZXT BLD ausprobiert und getestet
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Mit dem BLD-Programm bietet NZXT eine einfache Möglichkeit, sich ein Komplettsystem zusammenzustellen. So ist es mit BLD nicht nur möglich, gezielt bestimmte Komponenten auszuwählen, sondern es können außerdem gewisse Spiele ausgewählt werden und anhand der Hardware-Auswahl wird dann in etwa angezeigt, welche Leistung das System in diesen Spielen bringen wird.

Derzeit bietet der Konfigurator in einem ersten Schritt eine Auswahl zwischen 1080p und 1440p als Ausgabeauflösung an – 4K wird noch nicht unterstützt, bzw. es werden keine entsprechenden Leistungswerte dazu angezeigt, womit sich noch keine Hardware bestimmen lässt. Hier werden dann bis zu drei Spiele ausgewählt, damit in etwa die benötigte Leistung bestimmt werden kann. In einem zweiten Schritt legt der potenzielle Käufer fest, wie viel Geld er ausgeben möchte – 1.000, 1.500, 2.000 oder 2.500 Euro.

In einem dritten Schritt findet die Wahl zwischen AMD und Intel bei den Prozessoren statt und entweder kann man sich mit der vorgegebenen Konfiguration zufriedengeben oder manuell Änderungen vornehmen. Diese reichen vom Gehäuse über die Kühlung, bis hin zum Mainboard, der Grafikkarte und dem Prozessor. Natürlich können Größe und Modell der SSD, bzw. HDD bestimmt werden.

Für folgende Konfiguration haben wir uns entschieden und diese nun etwas genauer unter die Lupe genommen:

Zusammenstellung bei NZXT BLD

Komponente Preis
Gehäuse NZXT H510 109,90 Euro
Prozessor AMD Ryzen 7 3700X 289,99 Euro
Grafikkarte MSI GeForce RTX 2070 Super Ventus 584,99 Euro
Prozessor-Kühler NZXT Kraken X53 240 mm AiO 129,90 Euro
Mainboard MSI MPG X570 Gaming Edge 199,99 Euro
Arbeitsspeicher 2x G.Skill TridentZ Neo RGB DDR4-3600 (F4-3600C18D-16GTZN) 209,98 Euro
SSD Samsung 970 Evo 1 TB 218,99 Euro
Netzteil EVGA SuperNova 750 G5 122,03 Euro
OS Windows 10 Home 114,99 Euro
Zubehör USB-Erweiterung, RGB-Beleuchtung, etc. 66,70 Euro

Zusammengenommen kommt ein solches System auf einen Preis von 2.047,45 Euro.

Geliefert wurde das System gut verpackt und ordentlich zusammengebaut. Hat man die Kabel zur Stromversorgung, die Eingabegeräte und den Monitor angeschlossen, kann es schon losgehen.

Einen kleinen Kritikpunkt haben wir: Man hat zwar den Speicher korrekt verbaut, allerdings läuft dieser mit den Standardeinstellungen von DDR4-3200 und nicht wie es möglich wäre mit DDR4-3600. Das entsprechende XMP-Profil wäre im BIOS schnell aktiviert.

Im Video gehen wir auf den Service ein, den NZXT in den BLD-Systemen bietet. Natürlich lassen sich alle Komponenten aus verschiedenen (oder auch einem Shop) günstiger einzeln bestellen und dann eigenhändig zusammenbauen. Aber nicht jeder traut sich den Zusammenbau zu und wenn es Probleme gibt, kann und muss NZXT im Rahmen der Garantie den entsprechenden Service leisten, was man natürlich ebenfalls über den etwas höheren Preis mit bezahlt.

Wer Interesse hat, sollte einfach Mal selbst einen Blick in den Konfigurator werfen und sein Wunsch-System zusammenstellen.

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